Frische Früchtchen: Am Anfang war der Apfel

06. September 2009

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Früher haben sich Seefahrer auf langen Reisen mit in Fässern eingelagerten Äpfeln gegen Skorbut geschützt. Die Zeiten sind glücklicherweise schon lange vorbei, aber ausgedient haben Äpfel noch lange nicht. Denn die schmackhaften Vitaminbomben haben noch so einiges „in Petto“.

Na gut, dass Äpfel gesund sind und einen hohen Anteil der Vitamine B, C und E enthalten ist noch keine revolutionäre Neuheit. Auch die in dem runden Kernobst verborgenen Kohlehydrate und die Mineralstoffe Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium und Eisen sind uns bereits bekannt. Doch Äpfel sind nicht nur lecker, nahrhaft und sehr gesund, sondern auch ungemein nützlich …

- Gepresst und mit etwas Wasser über Nacht zugedeckt gelagert, ergeben sie einen köstlichen Saft der zugleich auch noch eine träge Verdauung anregt.
- Apfelblüten, in ein geeignetes Gefäß gefüllt und mit Olivenöl bedeckt, ergeben nach ein paar Wochen ein phantastisches Badeöl mit dem charakteristischen Duft einer Streuobst- Wiese.
- Mit den Innenseiten der Schalen kann man Verfärbungen an den Händen entfernen und die übers Gesicht geriebene Schnittfläche eines aufgeschnittenen Apfels festigt das Gewebe.

Unser gyn!de Tipp: Leckere Anti-Aging Maske zum Selbermachen

1 Becher Vollmilchjoghurt, 40 g geriebener Apfel, Weizen-Stärke

Zubereitung:
Verrühren Sie mit dem Schneebesen den geriebenen Apfel mit dem Joghurt und fügen solange Stärke dazu bis ein weicher Brei entsteht. Großzügig auf das gereinigte Gesicht auftragen (Augen aussparen) und 15 Minuten einwirken lassen.
(Text: B. Steinegger, Bild: istockphoto_DNY59)

Hauptsache den richtigen Riecher!

02. September 2009

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Keine andere Sinneswahrnehmung des Menschen ist so alt und damit auch so tief mit dem Unbewussten verwurzelt wie das Riechen. Lange bevor wir bewusst auf einen Duft reagieren, hat er bereits unser Gedächtnis, unsere Emotionen und unsere Triebe – Hunger, Durst oder Sexualität – aktiviert.

Geruchsassoziationen kennen wir alle. Das Meer riecht nach Urlaub und feuchtes Laub riecht nach Herbst. Es gibt den typischen Zahnarztgeruch, den Schulgeruch und den Kirchengeruch.
Besonders faszinierend sind plötzliche Geruchsassoziationen, die schon längst vergessen geglaubte Erlebnisse den Tiefen des Unbewussten entreißen.

So kann z.B. der Geruch von Eukalyptus die Erinnerung an die eigene Großmutter aktivieren. Ganz unerwartet sehen wir sie wieder vor uns wie in alten Zeiten - eine etwas verwirrte alte Dame mit schwarzer Handtasche, in der sie Taschentücher und Hustenbonbons (Eukalyptus!) bunkerte.
Wir schnuppern an Kinderzahnpasta und auf einmal ist alles wieder da: der künstliche Himbeergeschmack, die abendliche Badezimmeratmosphäre und das Gedrängel vor dem Waschbecken.

Die archaische Wirkung der Gerüche ist auf den Bau unseres Gehirns und den Verlauf der Nervenbahnen zurückzuführen. Die etwa 30 Millionen Riechzellen eines Menschen, sind über Nervenbahnen mit dem Riechhirn verbunden. Von da aus führt ein direkter Weg ins limbische System, den ältesten Teil unseres Gehirns.
(Text: H. Franke, Bild: istockphoto.com_chagin)

Urlaubsflirt: Betreten auf eigene Gefahr!

30. August 2009

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Geflüsterte Versprechen am Meer, betörende Blicke unter der heißen Sonne, romantische Augenblicke unter Palmen – nichts ist aufregender als ein sogenanntes amouröses Abenteuer im Urlaub. Ohne Verpflichtungen und Alltagssorgen kann man sich ganz auf einander einlassen und bekommt unter Umständen sogar noch einen besonderen Einblick in fremde Kulturen. Manch einer hat so seine große Liebe gefunden und keine Erinnerung ist süßer als die an den letzten Urlaubsflirt.

Doch Vorsicht! Nicht für jeden endet so eine Romanze im Glück oder zumindest als prickelnde Erinnerung. Oft folgt auf den Rausch der Gefühle nur eine totale Ernüchterung. Der oder die „Neue“ erweist sich als nicht alltagstauglich oder die Gefühle sind unterschiedlicher Natur. Einer von beiden ist im Alltag „eigentlich“ schon anderweitig gebunden oder war nur auf ein schnelles Abenteuer aus. Nicht zuletzt nimmt man im Zeitalter verschiedenster Infektionen unter Umständen auch ein sehr spezielles Souvenir mit nach Hause. Es gibt also genügend Gründe vor einer Urlaubsaffäre noch mal in sich zu gehen und die Risiken abzuwägen.
(Text: B. Steinegger, Bild:  istockphoto.com_nicolesy)

Urlaubsstress: Ich packe meinen Koffer …

23. Juli 2009

Endlich Urlaub! Die Flugtickets sind da, das Hotel ist gebucht – bald geht es los! Eine letzte Hürde muss allerdings vor der verdienten Erholung noch genommen werden. Die Koffer packen! Wie vor jeder Reise, die länger als ein paar Stunden dauert, stehe ich vor dem Dilemma „Was soll ich nur mitnehmen?“

Es gibt so viele Eventualitäten, die bedacht werden wollen! Wetterumschwünge zum Beispiel oder auch eine spontane Einladung zu der ungeplanten Hochzeit von Urlaubsbekanntschaften. Und so gesellen sich schnell zu den Urlaubsklassikern Bikini, Shorts, Tunika und Sandalen eben noch einige Koffer und Täschchen mehr.

Diese Probleme kennen fast alle meiner weiblichen Bekannten. Bei männlichen Zeitgenossen im Allgemeinen und meinen persönlichen Reisepartnern im Besonderen ruft das nur Kopfschütteln hervor. Im schlimmsten Fall sogar totales Unverständnis, das sich in kürzester Zeit zu einer gewissen Gereiztheit steigert.

Dadurch gestaltet sich schon das Packen zur ersten Zerreißprobe vor dem gemeinsamen Urlaub. Ich habe schon von Pack-Dramen gehört, die dazu geführt haben, dass der ganze Urlaub gestrichen wurde und die ursprünglichen Reisepartner kein Wort mehr miteinander wechseln …
(Text: B. Steinegger)

Dagegen ist ein Kraut gewachsen!

15. Juli 2009

wmo_kresseKüchenkräuter auf dem Balkon oder der Fensterbank sehen nicht nur schön aus und verbreiten mediterranes Flair. Sie sind auch gesund und eignen sich als Hausmittel gegen Beschwerden aller Art.

Basilikum: Basilikumtee entkrampft Magen und Darm, beruhigt die Nerven hilft und hilft gegen Schwindel und Migräne. Zwei Teelöffel gehackte Blätter mit einem viertel Liter heißem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen.

Petersilie enthält viele Mineralstoffe, Vitamin A und C. Bei Gicht und rheumatischen Beschwerden kann ein Tee aus Petersiliensamen zubereitet werden. Gegen Harnwegs- und Menstruationsbeschwerden hilft Petersilienwurzel.

Pfefferminze: Das Menthol in der Pfefferminze ist ein gutes Mittel gegen Kopfschmerzen. Bei Bedarf einen Tropfen Minzöl auf die Schläfen tupfen. Ein Tee aus Pfefferminzblättern wirkt entkrampfend und schmerzlindernd.

Rosmarin: Wer unter Antriebsschwäche leidet, sollte Rosmarin verwenden – als Badezusatz oder als Gewürz. Eine Handvoll Rosmarinnadeln in ein Baumwollsäckchen füllen und ins Badewasser hängen.

Salbei wirkt entzündungshemmend, desinfizierend und blutstillend. Salbeitee ist ein gutes Hausmittel bei Halsschmerzen. Abgekühlter Salbeitee verringert – z.B. in den Wechseljahren – die Schweißbildung.

Thymian ist Bestandteil vieler Teemischungen und Arzneimittel gegen Husten und Asthma. Thymiankraut wirkt krampf- und schleimlösend.

Zitronenmelisse lindert Herz-Kreislauf-Beschwerden, Unruhe, Verdauungsprobleme, Stress und Melancholie. Kalter Melissentee ist eine ideale Erfrischung an heißen Sommertagen.
(Text: H. Franke)


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