Mit ‘Winter’ getaggte Artikel

Lippenpeeling für mehr Kussgenuss

Sonntag, 17. Januar 2010

Schöne Lippen brauchen eine gute Pflege. Ein richtiger Kussmund muss weich sein und zart. Schmatz! Im Winter machen Kälte und trockene Heizungsluft die zarte Haut der Lippen oft rissig und rau. Tägliches Eincremen ist also wichtig. Auch ein regelmäßiges Peeling wirkt Wunder. Es verhindert spröde Lippen und sorgt für kussweiche Haut.

Unser Tipp: Lippenpeeling selbstgemacht

Eine Messerspitze Salz mit etwas Olivenöl zu einem sämigen Brei verrühren, auf die Lippen auftragen und sanft massieren. Die Salzkristalle regen die Durchblutung an und entfernen die überschüssigen Hautschüppchen. Das Olivenöl beruhigt die Haut und sorgt für ausreichende Feuchtigkeit.
Nach dem Peeling wird das Salz mit warmem Wasser gründlich abgewaschen. Zum Abschluss ein wenig Honig auf die Lippen geben, um die empfindliche Haut zu beruhigen.

(Text: H. Franke, Bild: © istockphoto )

Hatschi! Schweinegrippe?

Freitag, 11. Dezember 2009

Nein, hier geht es nicht um die Schweinegrippe. Es geht um den guten alten Schnupfen. Trotz Dauerdiskussion über die Gefahren der Grippeepidemie sollten wir das Mitgefühl mit den harmlosen Schniefnasen unter uns nicht vergessen.

Hatschi! Etwa zweimal pro Jahr trifft es den Mitteleuropäer. Immun wird man gegen Schnupfen leider nicht. Es gibt über 200 unterschiedliche Viren, die als Erkältungserreger gelten. Kaum hat man den einen Virustyp erfolgreich niedergekämpft, droht schon die nächste Infektion mit einem anderen Erregertyp.

Hatschi! Ja, so ein Nieser ist eine wahre Naturgewalt. Bei einem ordentlichen Pruster werden Windgeschwindigkeiten bis zu 160 km/h erreicht. Es sind orkanartige Böen, die den Schnupfenkranken beuteln. Unmöglich, einen solchen Ausbruch in ein höflich-dezentes Schnauben zu verwandeln.

Zwar gilt ein herzhaftes „Hatschi!“ in Gesellschaft als unfein, doch das Niesen zu unterdrücken, ist medizinisch gesehen nicht empfehlenswert. Wer sich beim Niesen die Nase zuhält, läuft Gefahr, dass die Krankheitserreger durch den Druck in die Nasennebenhöhlen oder ins Mittelohr gepresst werden und dort Entzündungen hervorrufen.
Medizinisch korrekt und halbwegs Knigge-kompatibel ist es, sich beim Niesen abzuwenden und ein Taschentuch vor die Nase zu halten. Tut man das nicht, werden Viren meterweit in den Raum geschleudert. 
 
(Text: H. Franke, Bild: ©iStockphoto.com_Blue_Cutler)

Evergreen oder Winterblues

Sonntag, 29. November 2009

Der Vorweihnachtszeit kann man so einiges abgewinnen. Vor uns liegen lange, gemütliche Abende am Kaminfeuer, stimmungsvolle Beleuchtung in den Städten, Weihnachtsmärkte und die unterschiedlichsten Gaumenfreuden.

Aber auf Dauer schlägt die kalte und vor allem dunkle Jahreszeit auch aufs Gemüt. Durch den Mangel an Tageslicht verringert sich die Endorphin- und Serotoninproduktion. Beide Hormone sind verantwortlich für das persönliche Wohlgefühl und ein Mangel spielt bei der Entstehung von Depressionen eine große Rolle. Dazu kommt, dass Haut und Haare sensibel auf die häufigen Temperaturwechsel reagieren können und durch mangelnde Bewegung und deftiges Essen sind schnell ein paar Kilos zu viel auf der Waage…

Aber es gibt Hoffnung! Mit ein paar kleinen Tricks und Tipps entgeht man dem Stimmungstief und kann die schönen Seiten des Winters voll genießen. Durch etwas Bewegung an der frischen Luft hilft man der Endorphinproduktion auf die Sprünge, ein bisschen Sport kurbelt zudem den Stoffwechsel an und verbrennt Kalorien. Viele Menschen erleben die Stunden mit Tageslicht nur durch das Bürofenster. Da hilft nur eines – am Wochenende raus! Und wenn der Tag noch so trüb ist, unter freiem Himmel ist das Licht deutlich effektiver als eine künstliche Beleuchtung. Wem es gar nicht möglich ist, draußen Licht zu tanken, der kann auf eine Lichttherapie zurück greifen.

Haut und Haare bekommen öfters eine Sonderpflegeeinheit. Besonders hilfreich sind Produkte auf Ölbasis, das schützt und pflegt die Haut. Idealerweise findet so ein Beautyritual in der Sauna oder Badewanne statt. Das tut auch der Seele gut und bei richtiger Anwendung wirkt es entschlackend und stärkt die Abwehrkräfte.
Und ebenfalls ganz wichtig: Trinken, trinken, trinken! Am besten vitaminreiche Säfte wie frischer Orangen- oder Zitronensaft.

(Text: B. Steinegger, Bild: ©istockphoto.com_jscottphilips)

Raynaud Syndrom: Die “Weißfinger-Krankheit”

Freitag, 06. November 2009

Eisige Hände, weiß gefrorene Finger, ein taubes Gefühl in den Fingerspitzen – lange bevor es mit dem Winter so richtig losgeht, fängt für manch einen der Ärger über die kalte Witterung schon an. Die Temperaturen sind gerade knapp unter die 10°C-Marke gefallen, da erleiden Menschen, die am Raynaud-Syndrom erkrankt sind, schon die ersten „Weißfinger-Anfälle“ und damit eine ernste Einbuße an Lebensqualität.

Das Syndrom wurde nach dem französischen Internisten Maurice Raynaud benannt, der 1862 als erster die typischen Symptome der „Weißfinger-Krankheit“ beschrieb. Die Krankheitsbezeichnung ist zwar relativ unbekannt, das Leiden selbst jedoch weit verbreitet. Bis zu 16% der Bevölkerung – hauptsächlich Frauen – sind von dieser Gefäßerkrankung betroffen. Kälte und Stress lösen ein krampfartiges, häufig auch schmerzhaftes Zusammenziehen der kleinen Blutgefäße aus. Durch die mangelnde Durchblutung werden Finger und Zehen blass und gefühllos. Es entstehen die sogenannten Leichenfinger – von herzlosen Zeitgenossen mit leichtem Gruseln bestaunt.

Die Raynaud’sche Krankheit ist nicht heilbar. Allenfalls lassen sich durch warme Handschuhe, Anfälle reduzieren oder durch äußere Wärmezufuhr beenden. Auch die Entstehung der Gefäßstörung ist wissenschaftlich noch ungeklärt. Am ehesten ist eine Überreaktion des Nervensystems auf Kältereize denkbar.
Einziger Trost für die Betroffenen: Das Raynaud-Syndrom ist zwar unangenehm, aber meist harmlos. Nur in seltenen Fällen steckt eine ernste Krankheit dahinter. Dies sollte allerdings von einem Arzt abgeklärt werden.

(Text: H. Franke, Bild: ©istockphotocom_loooby)



Königstraße
Verbindung
Parkplatz

Öffnungszeiten
Rezepte
online Termin
Verhütung
Gynefix
PilleReminder
Kinderwunsch
Insemination
Eisprungkalender
Untersuchung
Zusatzleistungen

Recall
Schwangerschaft
SSW-Rechner
Feindiagnostik
VIP-Lounge
private Sprechstunde
online Termin
Operation
Schamlippen
Jungfernhäutchen
Geburt
Kinder
Klinik
McGyn
Tips
Infos
Praxis
Blog
H. Franke

Copyright © by Sundastra GmbH. All Rights Reserved. Impressum