Mit ‘Beziehung’ getaggte Artikel

Die Pille verändert den Verlauf von Beziehungen

Mittwoch, 12. Oktober 2011

pille

Quelle: Wissenschaft aktuell

Die Pille beeinflusst die Partnerwahl von Frauen – aber das muss nicht ausschließlich von Nachteil sein:

Eine Studie britischer und tschechischer Forscher zeigt nun: Frauen, die während des Kennenlernens ihres Partners die Pille genommen haben, sind verglichen mit Geschlechtsgenossinnen, die in diesem Zeitraum nicht oral verhütet haben, sexuell weniger zufrieden mit dem Partner und finden ihn auch weniger attraktiv. Umgekehrt sind sie aber wiederum deutlich zufriedener mit der partnerschaftlichen Unterstützung und Fürsorge. … mehr

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(Bild: ©istockphoto.com_shantell)

Männer: Mehr als nur Machos und Softies

Montag, 11. Januar 2010

Der Mann von heute steckt ganz klar in der Zwickmühle. Will er bei den Frauen gut ankommen, fehlen eindeutige Rollenideale. Macho und Softie sind schon lange out und keiner weiß so recht, wo’s langgeht. Einerseits gelten Dominanz und Stärke als sexuell attraktiv, andererseits sind immer weniger Frauen dazu bereit, eine untergeordnete Rolle zu übernehmen. Den Männern scheint nur eine Wahl zu bleiben: “Nett, aber langweilig!” oder “Scharfer Typ, aber für den Alltag völlig ungeeignet!”.

In diesem Zusammenhang ist oft von dem “verunsicherten Mann” die Rede. Die traditionelle Männerrolle hat ausgedient, doch der “neue Mann” scheint für viele nach wie vor eine unattraktive Mischung zwischen Weichei und Pantoffelheld zu sein. Aber sehen wir es positiv: Wenn rigide Rollenvorschriften fehlen, werden die Menschen freier und die Welt wird bunter. Es gibt eben mehr als nur Macho oder Softie.

Interessant sind in diesem Zusammenhang die vier männlichen “Grundtypen” einer pluralistischen Gesellschaft, die in soziologischen Untersuchungen beschrieben werden. (© Matthias Paetzold, Familienhandbuch)

Der „traditionelle“ Mann: Seiner Meinung nach hat der Mann der Ernährer und Beschützer der Familie zu sein. Haushalt und Kinder sind und bleiben Frauensache.

Der „neue“ Mann: Frauenemanzipation hält er für wichtig und unterstützenswert. Frauen und Männer sollten sich Erwerbstätigkeit, Kindererziehung und Haushaltsführung teilen.

Der „pragmatische“ Mann: Er mischt die traditionelle Rolle mit neuen Elementen. Die Berufstätigkeit von Frauen sieht er positiv und kümmert sich gerne häufig und verantwortungsvoll um die Kinder. Trotzdem meint er, dass die Erziehung der Kinder von den Frauen besser geleistet wird. Eine wirkliche Befriedigung findet der Mann seiner Ansicht nach nur im Berufsleben.

Der „unsichere“ Mann: Er akzeptiert weder die traditionelle Rolle, noch kommt er mit der neuen Rolle zurecht. Er fühlt sich stark verunsichert und von den Frauen herausgefordert.

(Text: H. Franke, Bild: istockphotocom_elerium)

Kein Freund fürs Leben?

Freitag, 13. November 2009

Eine lebenslange Freundschaft ist ein kostbares Gut. Im wahren Leben kommt sie leider eher selten vor. Im Allgemeinen herrscht im sozialen Netz ein reges Kommen und Gehen.

Soziologen der Universität Utrecht (Niederlande) haben festgestellt, dass der Mensch im Durchschnitt innerhalb von sieben Jahren die Hälfte seiner Freunde und Bekannten verliert. Eine „natürliche Fluktuation“ – normal und nicht dramatisch, denn kleiner wird der Freundeskreis meistens nicht. Wer offen bleibt und sich dem Leben nicht entzieht, knüpft immer wieder Kontakte und schließt neue Freundschaften.

Im Rahmen der wissenschaftlichen Studie wurden 1000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren zu ihren Freundschaften befragt. Sieben Jahre später konnten 604 Personen erneut befragt werden. Lediglich 30% der Freunde und Bekannten hatten noch die gleiche Bedeutung im Freundeskreis. Nur 48% waren überhaupt noch Teil des sozialen Netzwerks.

(Text: H. Franke, Bild: rooftopparty©istockphoto2)

Frosch oder Prinz?

Freitag, 18. September 2009

©istockphoto.com_DarrenMower

Mit den Fröschen und den Prinzen ist das ja so eine Sache. Man weiß im Voraus nicht, ob aus einem Frosch mal ein Prinz wird und unter Umständen muss man etliche Frösche küssen um einen Prinzen zu finden. Manch eine küsst und küsst und hat trotzdem kein Glück, eine andere landet direkt den Volltreffer. Einige Frösche werden sogar erst nach mehrmaligem Küssen und langwieriger Pflege zum Prinzen. Das sagt einem aber vorher niemand und eine Umtausch- oder Garantiemöglichkeit gibt es leider auch nicht. Wie so vieles im Leben ist auch die Suche nach dem Prinzen von ungleichem Erfolg gekrönt.

Allerdings gibt es, dem Internet sei Dank, einiges Interessantes über die Spezies der Froschprinzen zu erfahren. Helen Fisher, eine Anthropologin der Rutgers Universität im US-Bundesstaat New Jersey hat herausgefunden, dass beim Küssen Botenstoffe ausgetauscht werden, nach denen man intuitiv erkennt, ob der „Kusspartner“ auch wirklich der Prinz ist den man sucht. (Quelle: Zeit online) Es gibt etliche psychologische Tests mit deren Hilfe Frau herausfinden kann, ob es sich bei ihrem speziellen Exemplar nun um einen Frosch oder einen Prinzen handelt.

Besonders interessant ist die Tatsache, dass der Frosch im Märchen gar nicht geküsst, sondern an die Wand geworfen wird, bevor er sich in den feschen Prinzen verwandelt! Was man aus dieser Erkenntnis macht, bleibt nun jedem selbst überlassen. Jedoch möchte die Verfasserin im Sinne aller Frösche und Prinzen darauf hinweisen, dass diese Praxis wahrscheinlich nur im Märchen funktioniert!

(Text: B. Steinegger, Bild: istockphoto.com_DarrenMower)

Hauptsache den richtigen Riecher!

Mittwoch, 02. September 2009

©istockphoto.com_chagin

Keine andere Sinneswahrnehmung des Menschen ist so alt und damit auch so tief mit dem Unbewussten verwurzelt wie das Riechen. Lange bevor wir bewusst auf einen Duft reagieren, hat er bereits unser Gedächtnis, unsere Emotionen und unsere Triebe – Hunger, Durst oder Sexualität – aktiviert.

Geruchsassoziationen kennen wir alle. Das Meer riecht nach Urlaub und feuchtes Laub riecht nach Herbst. Es gibt den typischen Zahnarztgeruch, den Schulgeruch und den Kirchengeruch.
Besonders faszinierend sind plötzliche Geruchsassoziationen, die schon längst vergessen geglaubte Erlebnisse den Tiefen des Unbewussten entreißen.

So kann z.B. der Geruch von Eukalyptus die Erinnerung an die eigene Großmutter aktivieren. Ganz unerwartet sehen wir sie wieder vor uns wie in alten Zeiten – eine etwas verwirrte alte Dame mit schwarzer Handtasche, in der sie Taschentücher und Hustenbonbons (Eukalyptus!) bunkerte.
Wir schnuppern an Kinderzahnpasta und auf einmal ist alles wieder da: der künstliche Himbeergeschmack, die abendliche Badezimmeratmosphäre und das Gedrängel vor dem Waschbecken.

Die archaische Wirkung der Gerüche ist auf den Bau unseres Gehirns und den Verlauf der Nervenbahnen zurückzuführen. Die etwa 30 Millionen Riechzellen eines Menschen, sind über Nervenbahnen mit dem Riechhirn verbunden. Von da aus führt ein direkter Weg ins limbische System, den ältesten Teil unseres Gehirns.
(Text: H. Franke, Bild: istockphoto.com_chagin)


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