Mit ‘Männer’ getaggte Artikel

Männer: Mehr als nur Machos und Softies

Montag, 11. Januar 2010

Der Mann von heute steckt ganz klar in der Zwickmühle. Will er bei den Frauen gut ankommen, fehlen eindeutige Rollenideale. Macho und Softie sind schon lange out und keiner weiß so recht, wo’s langgeht. Einerseits gelten Dominanz und Stärke als sexuell attraktiv, andererseits sind immer weniger Frauen dazu bereit, eine untergeordnete Rolle zu übernehmen. Den Männern scheint nur eine Wahl zu bleiben: “Nett, aber langweilig!” oder “Scharfer Typ, aber für den Alltag völlig ungeeignet!”.

In diesem Zusammenhang ist oft von dem “verunsicherten Mann” die Rede. Die traditionelle Männerrolle hat ausgedient, doch der “neue Mann” scheint für viele nach wie vor eine unattraktive Mischung zwischen Weichei und Pantoffelheld zu sein. Aber sehen wir es positiv: Wenn rigide Rollenvorschriften fehlen, werden die Menschen freier und die Welt wird bunter. Es gibt eben mehr als nur Macho oder Softie.

Interessant sind in diesem Zusammenhang die vier männlichen “Grundtypen” einer pluralistischen Gesellschaft, die in soziologischen Untersuchungen beschrieben werden. (© Matthias Paetzold, Familienhandbuch)

Der „traditionelle“ Mann: Seiner Meinung nach hat der Mann der Ernährer und Beschützer der Familie zu sein. Haushalt und Kinder sind und bleiben Frauensache.

Der „neue“ Mann: Frauenemanzipation hält er für wichtig und unterstützenswert. Frauen und Männer sollten sich Erwerbstätigkeit, Kindererziehung und Haushaltsführung teilen.

Der „pragmatische“ Mann: Er mischt die traditionelle Rolle mit neuen Elementen. Die Berufstätigkeit von Frauen sieht er positiv und kümmert sich gerne häufig und verantwortungsvoll um die Kinder. Trotzdem meint er, dass die Erziehung der Kinder von den Frauen besser geleistet wird. Eine wirkliche Befriedigung findet der Mann seiner Ansicht nach nur im Berufsleben.

Der „unsichere“ Mann: Er akzeptiert weder die traditionelle Rolle, noch kommt er mit der neuen Rolle zurecht. Er fühlt sich stark verunsichert und von den Frauen herausgefordert.

(Text: H. Franke, Bild: istockphotocom_elerium)

Frosch oder Prinz?

Freitag, 18. September 2009

©istockphoto.com_DarrenMower

Mit den Fröschen und den Prinzen ist das ja so eine Sache. Man weiß im Voraus nicht, ob aus einem Frosch mal ein Prinz wird und unter Umständen muss man etliche Frösche küssen um einen Prinzen zu finden. Manch eine küsst und küsst und hat trotzdem kein Glück, eine andere landet direkt den Volltreffer. Einige Frösche werden sogar erst nach mehrmaligem Küssen und langwieriger Pflege zum Prinzen. Das sagt einem aber vorher niemand und eine Umtausch- oder Garantiemöglichkeit gibt es leider auch nicht. Wie so vieles im Leben ist auch die Suche nach dem Prinzen von ungleichem Erfolg gekrönt.

Allerdings gibt es, dem Internet sei Dank, einiges Interessantes über die Spezies der Froschprinzen zu erfahren. Helen Fisher, eine Anthropologin der Rutgers Universität im US-Bundesstaat New Jersey hat herausgefunden, dass beim Küssen Botenstoffe ausgetauscht werden, nach denen man intuitiv erkennt, ob der „Kusspartner“ auch wirklich der Prinz ist den man sucht. (Quelle: Zeit online) Es gibt etliche psychologische Tests mit deren Hilfe Frau herausfinden kann, ob es sich bei ihrem speziellen Exemplar nun um einen Frosch oder einen Prinzen handelt.

Besonders interessant ist die Tatsache, dass der Frosch im Märchen gar nicht geküsst, sondern an die Wand geworfen wird, bevor er sich in den feschen Prinzen verwandelt! Was man aus dieser Erkenntnis macht, bleibt nun jedem selbst überlassen. Jedoch möchte die Verfasserin im Sinne aller Frösche und Prinzen darauf hinweisen, dass diese Praxis wahrscheinlich nur im Märchen funktioniert!

(Text: B. Steinegger, Bild: istockphoto.com_DarrenMower)

Frauen flirten frostig

Sonntag, 12. Juli 2009

rooftoppartyc2a9istockphoto1Finstere Aussichten für uns Frauen! Nachdem wir uns bisher beim Flirten eher passiv verhalten haben und uns auf nonverbale Kommunikationsmittel wie ein Lächeln, einen Augenaufschlag oder gar ein Zwinkern verlassen haben, müssen wir nun feststellen: Diese Signale werden nicht verstanden!

Nun könnte man im ersten Moment davon ausgehen, dass dies mit einer gewissen Ignoranz des männlichen Gegenübers zu erklären ist. Aber nein, selbst Frauen verstehen die Flirtsignale ihrer Geschlechtsgenossinnen nicht! Und das gibt einem doch wirklich zu denken…

Herausgefunden haben das Forscher der Indiana University im Rahmen einer Studie zum Thema Flirtverhalten. Während der Studie wurden 54 Frauen und Männern Videos einer Speed-Dating-Veranstaltung vorgespielt. Die Probanden sollten einschätzen, wie das jeweilige Paar aufeinander reagiert. Der Clou dabei: Die Studienteilnehmer waren ausschließlich US-Amerikaner, die Aufnahmen stammten jedoch aus Deutschland. Da die Testpersonen somit den sprachlichen Austausch nicht verstehen konnten, mussten sie sich ganz auf die Körpersprache der Paare verlassen, also auf Mimik, Gestik und Tonfall. Das Ergebnis ist ernüchternd. Mehr als 50 Prozent der Frauen wurden hinsichtlich möglicher Flirtsignale falsch eingeschätzt. Bei den Männern lag die Trefferquote hingegen bei über 60 Prozent.

Dass Frauen so subtil flirten ist, in der Evolution begründet. Eine falsche Partnerwahl beeinträchtigte das Leben von Frauen um ein Vielfaches mehr als das der Männer. Wurde eine Frau verlassen, mussten sie die Kinder alleine und ohne Versorgung groß ziehen. Deshalb wurde ein mögliches Interesse so lange verheimlicht bis der potentielle Partner eine ausgiebige Prüfung bestanden hatte. Diese Zeiten sind allerdings vorbei! Frauen, geht in die Flirtoffensive!
(Text: B. Steinegger)

Lebenserwartung: Der kleine Unterschied mit den großen Folgen

Mittwoch, 13. Mai 2009

Nach wie vor haben in den westlichen Industrienationen Männer eine deutlich geringere Lebenserwartung als Frauen. Im Durchschnitt beträgt der Unterschied 6 Jahre. Selbst in Ländern mit einer besonders hohen Lebenserwartung ändert sich an diesem auffallenden Unterschied nichts. Während heute geborene Mädchen im Schnitt 82 Jahre alt werden können, so kann der neugeborene Junge - statistisch gesehen - lediglich 76 Lebensjahre erwarten.

Die Tatsache, dass Frauen länger leben als Männer, hat verschiedene Ursachen. Nach vorsichtigen Schätzungen machen die biologischen Unterschiede gut die Hälfte der zusätzlichen Lebensjahre aus. Der übrige Teil ist kulturell- bzw. verhaltensbedingt.

Als wichtiger “biologischer Vorteil” gilt das weibliche Geschlechtshormon Östrogen. Zum einen stärkt es die Immunabwehr, so dass Frauen besser vor Infektionen geschützt sind als Männer. Zum anderen verlangsamt Östrogen die Gefäßverkalkung und senkt damit das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung. Umgekehrt scheint das männliche Geschlechtshormon Testosteron die Gefäßverkalkung zu beschleunigen.

Ihre schlechtere biologische Ausgangslage verstärken viele Männer, indem sie sich weniger gesundheitsbewusst verhalten. Zugrunde liegt nach Einschätzung der Sozialforscher ein traditionelles Männerbild, das sich trotz der gesellschaftlichen Entwicklung immer noch über Leistung, Härte, Macht, Distanz und Konkurrenz definiert. Gefühle, Beziehungsfähigkeit, Entspannung und eine gesunde Eigenliebe kommen zu kurz.
(Text: Hille Franke)



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