Früher haben sich Seefahrer auf langen Reisen mit in Fässern eingelagerten Äpfeln gegen Skorbut geschützt. Die Zeiten sind glücklicherweise schon lange vorbei, aber ausgedient haben Äpfel noch lange nicht. Denn die schmackhaften Vitaminbomben haben noch so einiges „in Petto“.
Na gut, dass Äpfel gesund sind und einen hohen Anteil der Vitamine B, C und E enthalten ist noch keine revolutionäre Neuheit. Auch die in dem runden Kernobst verborgenen Kohlehydrate und die Mineralstoffe Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium und Eisen sind uns bereits bekannt. Doch Äpfel sind nicht nur lecker, nahrhaft und sehr gesund, sondern auch ungemein nützlich …
- Gepresst und mit etwas Wasser über Nacht zugedeckt gelagert, ergeben sie einen köstlichen Saft der zugleich auch noch eine träge Verdauung anregt.
- Apfelblüten, in ein geeignetes Gefäß gefüllt und mit Olivenöl bedeckt, ergeben nach ein paar Wochen ein phantastisches Badeöl mit dem charakteristischen Duft einer Streuobst- Wiese.
- Mit den Innenseiten der Schalen kann man Verfärbungen an den Händen entfernen und die übers Gesicht geriebene Schnittfläche eines aufgeschnittenen Apfels festigt das Gewebe.
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1 Becher Vollmilchjoghurt, 40 g geriebener Apfel, Weizen-Stärke
Zubereitung:
Verrühren Sie mit dem Schneebesen den geriebenen Apfel mit dem Joghurt und fügen solange Stärke dazu bis ein weicher Brei entsteht. Großzügig auf das gereinigte Gesicht auftragen (Augen aussparen) und 15 Minuten einwirken lassen.
(Text: B. Steinegger, Bild: istockphoto_DNY59)
Tags: Gesundheit, Kosmetik