12. Juli 2009
Finstere Aussichten für uns Frauen! Nachdem wir uns bisher beim Flirten eher passiv verhalten haben und uns auf nonverbale Kommunikationsmittel wie ein Lächeln, einen Augenaufschlag oder gar ein Zwinkern verlassen haben, müssen wir nun feststellen: Diese Signale werden nicht verstanden!
Nun könnte man im ersten Moment davon ausgehen, dass dies mit einer gewissen Ignoranz des männlichen Gegenübers zu erklären ist. Aber nein, selbst Frauen verstehen die Flirtsignale ihrer Geschlechtsgenossinnen nicht! Und das gibt einem doch wirklich zu denken…
Herausgefunden haben das Forscher der Indiana University im Rahmen einer Studie zum Thema Flirtverhalten. Während der Studie wurden 54 Frauen und Männern Videos einer Speed-Dating-Veranstaltung vorgespielt. Die Probanden sollten einschätzen, wie das jeweilige Paar aufeinander reagiert. Der Clou dabei: Die Studienteilnehmer waren ausschließlich US-Amerikaner, die Aufnahmen stammten jedoch aus Deutschland. Da die Testpersonen somit den sprachlichen Austausch nicht verstehen konnten, mussten sie sich ganz auf die Körpersprache der Paare verlassen, also auf Mimik, Gestik und Tonfall. Das Ergebnis ist ernüchternd. Mehr als 50 Prozent der Frauen wurden hinsichtlich möglicher Flirtsignale falsch eingeschätzt. Bei den Männern lag die Trefferquote hingegen bei über 60 Prozent.
Dass Frauen so subtil flirten ist, in der Evolution begründet. Eine falsche Partnerwahl beeinträchtigte das Leben von Frauen um ein Vielfaches mehr als das der Männer. Wurde eine Frau verlassen, mussten sie die Kinder alleine und ohne Versorgung groß ziehen. Deshalb wurde ein mögliches Interesse so lange verheimlicht bis der potentielle Partner eine ausgiebige Prüfung bestanden hatte. Diese Zeiten sind allerdings vorbei! Frauen, geht in die Flirtoffensive!
(Text: B. Steinegger)
Tags: Beziehung, Frauen, Männer, Sexualität
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05. Juli 2009
Nicht jede Frau hat das Zeug zum echten Schminktäschchentyp. Es gibt Frauen, die darauf bestehen, außer ihrem Geldbeutel allenfalls den Wohnungsschlüssel mit sich zu führen. Doch die sind im Lebenskampf deutlich im Nachteil.
Wer in der geräumigen Handtasche Platz fürs Schminktäschchen hat und darüber hinaus die einschlägigen Tipps der Frauenzeitschriften befolgt, ist für Abenteuer aller Art gerüstet.
Zur Grundausrüstung eines klug gepackten Schminktäschchens gehören – ganz klar – die wichtigsten Kosmetika: Lippenstift und Lidschatten in neutralen Farbtönen, Rouge, Wimperntusche und Puder, wenn die Nase glänzt. Puderdöschen mit integriertem Spiegel.
Immer dabei: Zahnkaugummi für zwischendurch, zusätzlich noch Reisezahnbürste mit kleiner Zahnpastatube, ein Deotuch, 2-3 eingepackte Feuchttücher und mehrere Tampons, damit man auch mal einer Freundin aus der Patsche helfen kann.
Auch Kondome gehören zum Survival kit – man weiß ja nie. Wer mit der Pille verhütet, tut gut daran, einen Notvorrat einzupacken. Dann lässt sich die Pille jederzeit noch nachnehmen, falls die Einnahme vergessen wurde. Immer empfehlenswert sind Mückensalbe, ein Mittel gegen Lippenherpes, Kopfschmerztabletten und Pflaster in verschiedenen Größen, falls man sich mal Blasen läuft.
Eine Pinzette, eine kleine Nagefeile und ein Klarlack, der Laufmaschen Einhalt gebietet, belasten ein Schminktäschchen kaum, sind aber willkommene Helfer für diverse Notfälle. Schließlich kann eine Menge passieren im Leben. Wohl dem, der ein Schminktäschchen hat!
(Text: H. Franke)
Tags: Eitelkeit, Frauen, Schönheit
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30. Juni 2009
Bin ich schön? Diese Frage hat sich wohl jeder schon mal gestellt. Aber was ist Schönheit?
Laut Wikipedia ist Schönheit: „ein abstrakter Begriff, der stark mit allen Aspekten menschlichen Daseins verbunden ist“. Der Sache näher kommt man mit dem Begriff Schönheitsideal „Ein Schönheitsideal ist eine bestimmte Vorstellung von “Schönheit” innerhalb einer “Kultur”. Das heißt, Schönheit ist abhängig von Lebensraum und Zeitgeist. Was hierzulande als schön gilt, ist anderswo verpönt, insofern ist Schönheit ein relativer Begriff und tatsächlich abhängig vom „Auge des Betrachters“.
Dennoch legen sich täglich tausende Menschen unters Messer, um ihrem persönlichen Schönheitsideal näher zu kommen. Falten werden geglättet, Fett wird abgesaugt und charakteristische Merkmale wie eine große Nase werden korrigiert. Eine ganze Industrie hat sich auf dieses Thema spezialisiert und entwickelt immer neue Methoden, der Natur ein Schnippchen zu schlagen. Vorbilder sind oft Personen des öffentlichen Lebens, Stars und Sternchen, die mit ihrem Aussehen ihr Geld verdienen. Doch muss es wirklich die Nase von Nicole Kidman oder der Mund von Angelina Jolie sein?
(Text: B. Steinegger)
Tags: Attraktivität, Aussehen, Eitelkeit, Schönheit, Schönheits-OP
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16. Juni 2009
Unbestritten: Die Rose ist die Königin der Blumen. Uralter Adel, Member of Royal Family! Sie ist mehr als nur ein Gewächs. Sie ist ein Grand Cru der floralen Schönheiten. Sie ist Symbol, Mythos und Kultur. Sie schmückt Gärten und Gemälde, betört mit zartem Duft die Sinne und ziert als liebenswert altmodisches Angebinde so manches Rendezvous.
Doch auch in profanen Bereichen wie Kosmetik und Küche spielt die Rose eine wichtige Rolle. Oder anders gesagt: Rosenöl und Rosenwasser, die aristokratischen Ingredienzien Ihrer Majestät, bereichern die Welt der Parfümeure und der Haute Cuisine. Noblesse oblige!
Rosenöl – gewonnen aus den besonders ölhaltigen Damaszenerrosen – bildet den Grundstoff der kostbarsten Parfüms. Es ist der Duft der wilden Mairose, der Chanel No.5 so berühmt gemacht hat. Das blaue Blut, aus zarten Blüten destilliert, ist bei der Herstellung von Parfüms und Hautcremes nicht mehr wegzudenken. Etwa 90% der Damendüfte und jedes zweite Herrenparfüm enthalten Rosenöl.
Auch Rosenwasser, ein Nebenprodukt der Destillation und nicht ganz so kostbar wie das Öl, ist eine wichtige Zutat für viele hochwertige Kosmetika.
Rosenwasser und Rosenblüten – gezuckert und kandiert, als Sirup oder geheimnisvolles Gewürz – gehören schon seit Jahrhunderten zur opulenten, orientalischen Kochkunst. Doch auch die moderne Haute Cuisine Europas findet zunehmend Gefallen am kulinarischen Spiel mit der rosigen Blüte und dem sinnlichen Aroma von Tausendundeiner Nacht.
Unser Tipp:
In Eiswürfel eingefrorene Rosenblüten sind eine toller Hingucker in klaren Sommercocktails!
(Text: H. Franke)
Tags: Cuisine, Kosmetik, Parfüm
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04. Juni 2009
In der Naturkosmetik finden sich eine Menge guter Rezepte für Schönheitsmittel aller Art. Das Ausprobieren lohnt sich. Die Kosmetika zum Selbermachen sind frisch, frei von Konservierungsstoffen und überaus günstig.
Wer die Abwechslung liebt, kreativ ist und gerne etwas Neues ausprobiert, kann sich im Rhythmus der Jahreszeiten an den Früchten der Saison bedienen. Eine Haarspülung mit Zitrone, eine Gesichtsmaske mit Gurke, ein Peeling mit geriebenen Mandeln – es gibt viele gute Tipps!
Wie wäre es – passend zum Frühsommer - mit einer Reinigungsmilch mit Erdbeeren? Erdbeeren schmecken nicht nur gut, sondern reinigen auch wunderbar sanft die Haut. In Verbindung mit frischem Joghurt und beruhigendem Lavendel ergeben sie eine gute Reinigungsmilch.
Unser Tipp: Sanfte Reinigungsmilch mit Erdbeeren
1 frische Erdbeere
1 EL Naturjoghurt (Vollmilch)
1 Tropfen ätherisches Lavendelöl
Die frische Erdbeere pürieren, mit dem Joghurt vermischen und mit einen Tropfen Lavendelöl ordentlich verrühren. Befeuchten Sie Ihr Gesicht mit warmem Wasser und massieren Sie die Joghurtmischung eine Minute in die Haut ein. Zum Schluss wird die Mischung mit warmem Wasser abgewaschen.
(Text: H. Franke)
Tags: Haut, Kosmetik
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