Archiv für die Kategorie ‘Allgemeines’

Kein Freund fürs Leben?

Freitag, 13. November 2009

Eine lebenslange Freundschaft ist ein kostbares Gut. Im wahren Leben kommt sie leider eher selten vor. Im Allgemeinen herrscht im sozialen Netz ein reges Kommen und Gehen.

Soziologen der Universität Utrecht (Niederlande) haben festgestellt, dass der Mensch im Durchschnitt innerhalb von sieben Jahren die Hälfte seiner Freunde und Bekannten verliert. Eine „natürliche Fluktuation“ – normal und nicht dramatisch, denn kleiner wird der Freundeskreis meistens nicht. Wer offen bleibt und sich dem Leben nicht entzieht, knüpft immer wieder Kontakte und schließt neue Freundschaften.

Im Rahmen der wissenschaftlichen Studie wurden 1000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren zu ihren Freundschaften befragt. Sieben Jahre später konnten 604 Personen erneut befragt werden. Lediglich 30% der Freunde und Bekannten hatten noch die gleiche Bedeutung im Freundeskreis. Nur 48% waren überhaupt noch Teil des sozialen Netzwerks.

(Text: H. Franke, Bild: rooftopparty©istockphoto2)

Raynaud Syndrom: Die “Weißfinger-Krankheit”

Freitag, 06. November 2009

Eisige Hände, weiß gefrorene Finger, ein taubes Gefühl in den Fingerspitzen – lange bevor es mit dem Winter so richtig losgeht, fängt für manch einen der Ärger über die kalte Witterung schon an. Die Temperaturen sind gerade knapp unter die 10°C-Marke gefallen, da erleiden Menschen, die am Raynaud-Syndrom erkrankt sind, schon die ersten „Weißfinger-Anfälle“ und damit eine ernste Einbuße an Lebensqualität.

Das Syndrom wurde nach dem französischen Internisten Maurice Raynaud benannt, der 1862 als erster die typischen Symptome der „Weißfinger-Krankheit“ beschrieb. Die Krankheitsbezeichnung ist zwar relativ unbekannt, das Leiden selbst jedoch weit verbreitet. Bis zu 16% der Bevölkerung – hauptsächlich Frauen – sind von dieser Gefäßerkrankung betroffen. Kälte und Stress lösen ein krampfartiges, häufig auch schmerzhaftes Zusammenziehen der kleinen Blutgefäße aus. Durch die mangelnde Durchblutung werden Finger und Zehen blass und gefühllos. Es entstehen die sogenannten Leichenfinger – von herzlosen Zeitgenossen mit leichtem Gruseln bestaunt.

Die Raynaud’sche Krankheit ist nicht heilbar. Allenfalls lassen sich durch warme Handschuhe, Anfälle reduzieren oder durch äußere Wärmezufuhr beenden. Auch die Entstehung der Gefäßstörung ist wissenschaftlich noch ungeklärt. Am ehesten ist eine Überreaktion des Nervensystems auf Kältereize denkbar.
Einziger Trost für die Betroffenen: Das Raynaud-Syndrom ist zwar unangenehm, aber meist harmlos. Nur in seltenen Fällen steckt eine ernste Krankheit dahinter. Dies sollte allerdings von einem Arzt abgeklärt werden.

(Text: H. Franke, Bild: ©istockphotocom_loooby)

Naturkosmetik: Eine Haut wie Milch und Honig

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Honig ist ein uraltes Nahrungs- und Heilmittel. Obwohl süß und klebrig, hat er einen guten Ruf. Er gilt als gesundes Lebensmittel und die Erfahrungsmedizin nutzt ihn schon seit Jahrhunderten gegen unterschiedliche Leiden.

In der Antike wurden Bienen und ihre geheimnisvolle Fähigkeit zum „Honigmachen“ bewundert und mystifiziert. Honig diente als Opfergabe, als Grabbeigabe für die Reise ins Jenseits und wurde als Zahlungsmittel eingesetzt.

Auch als Schönheitsmittel hat der Honig eine lange Geschichte. Viele schöne Frauen sollen der Überlieferung nach ihr Aussehen der Wirkung von Honig verdanken. Besonders bekannt ist die Geschichte der ägyptischen Königin Kleopatra, die jeden Tag in Milch und Honig badete. Kein Wunder also, dass Honig auch heute noch in vielen Pflegeprodukten enthalten ist.

Generell ist Honig für jeden Hauttyp geeignet. Er bindet Feuchtigkeit, seine Inhaltsstoffe ernähren die Haut und machen sie weich und frisch. Auch für jugendliche Haut ist Honig vorteilhaft, denn er reinigt sanft und wirkt zudem antibakteriell. Honig enthält viele milde Säuren. Da auch der ph-Wert der Haut im leicht sauren Bereich liegt, kann Honig zur Stärkung des Säureschutzmantels der Haut beitragen.

Unser Tipp: Honig-Maske bei unreiner Haut
1 EL Heilerde und 2 EL flüssigen Honig mit wenig Wasser zu einer streichfähigen Masse verrühren und auf das gereinigte Gesicht auftragen. Ca. 20 Minuten einwirken lassen und mit lauwarmem Wasser abspülen.
Die Honigmaske hilft bei unreiner Haut und fördert die Heilung entzündeter Stellen.

(Text: H. Franke, Bild: istockphotocom_tedestudio)

Zeitumstellung: Wer hat an der Uhr gedreht?

Dienstag, 27. Oktober 2009

Winterzeit! Die Zeitumstellung am letzten Oktoberwochenende steckt vielen noch wochenlang in den Knochen. Das Gute daran – wir können eine Stunde länger schlafen!

Wenn man den unzähligen Diskussionen und Kommentaren im Internet zu diesem Thema Glauben schenkt, ist das aber auch so ziemlich das einzige, was man der Zeitumstellung an Gutem abgewinnen kann. Man findet unzählige Foren und Initiativen zur Abschaffung der Sommerzeit.

Der Grundgedanke der Sommerzeit war der Versuch, das vorhandene Tageslicht optimal zu nutzen. Als Deutschland, Österreich-Ungarn und Irland 1916 die Zeitumstellung erstmals umsetzten, nannten die Iren das Projekt entsprechend treffend: „Daylight Saving Time“. (Quelle: Wikipedia)
Erst 1980 wurde die Umstellung der Zeit in den EU Nationen vereinheitlicht. Die Schweiz zog ein Jahr später nach. Seitdem ticken die Uhren in ganz Europa gleich.

Für alle, die sich nicht merken können, in welche Richtung die Uhr verstellt wird, noch ein kleiner Tipp: Mit der Zeit verhält es sich wie mit den Gartenmöbeln, im Sommer stellt man sie vor das Haus, im Winter stellt man sie wieder zurück.

(Text: B. Steinegger, Bild: istockphotocom_gmutlu )

Schlafmützen im Vorteil

Montag, 26. Oktober 2009

Bekennende Schlafmützen sind in gesundheitlicher Hinsicht ganz klar im Vorteil. Untersuchungen der Schlafforscher zeigen, dass Testpersonen, die jede Nacht nur vier Stunden schlafen durften, schon nach einer Woche einen deutlich gestörten Stoffwechsel aufwiesen: Der Blutzuckerspiegel geriet aus der Balance, der Blutdruck stieg und der Spiegel des Stresshormons Cortisol war erhöht – alles Veränderungen, die langfristig das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern.

Vielbeschäftigte Zeitgenossen, die sich damit brüsten, mit wenig Schlaf auszukommen, sind demnach mit Menschen zu vergleichen, die damit angeben, besonders viele Zigaretten zu rauchen.

Doch der Schlaf ist ein launischer Gesell. Wohl dem, der eine Schlafmütze ist, denn nicht jeder Mensch schläft, wie er schlafen möchte. Chronische Schlaflosigkeit ist weitverbreitet. Tricks aus der Schlummerkiste gibt es viele. Wer unter Schlaflosigkeit leidet, sollte folgende Grundregeln beachten:

- regelmäßig Sport treiben
- für frische Luft sorgen
- einen geregelten Tagesablauf einhalten
- Alkohol, Nikotin und Koffein meiden
- abends keine schweren Malzeiten einnehmen
- auf eine Ruhephase vor dem Schlafengehen achten

Unser Tip: Schlummertrunk für erholsame Nächte
700 ml Gin
10 g Hopfenblüten
3 Stängel Zitronenmelisse
7 g Baldrianwurzel
1 EL Johanniskraut
die geriebene Schale einer Orange
50 g brauner Kandis

Alle Zutaten zusammen in ein großes Gefäß geben, gut verschlossen zwei Monate ziehen lassen und hin und wieder schütteln oder vorsichtig umrühren. Danach filtern und in Flaschen abfüllen. Nochmals etwa einen Monat reifen lassen.

(Text: H. Franke, Bild: istockphoto.com_WillSelarep)


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