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Gesunde Ernährung: Immer dieses schlechte Gewissen!

Samstag, 02. Mai 2009

forkwithfreshsaladc2a9istockphotoJahrelang haben wir mit Blick auf den Cholesterinspiegel auf das Frühstücksei verzichtet und nun das: Wäre alles nicht nötig gewesen. Schlimmer noch. Cholesterin wird plötzlich nicht mehr als Gift betrachtet, sondern gilt als lebenswichtig. Zudem wurde erkannt, dass das Cholesterin aus der Nahrung kaum Einfluss auf den Cholesteringehalt unseres Blutes hat. Bitte ein Omelett!

Salz ist schlecht für den Blutdruck, Kaffee entwässert, Schokolade macht Pickel, Knoblauch reinigt die Blutgefäße, Margarine ist besser als Butter … Ernährungsweisheiten gibt es viele. Ob sie richtig sind oder falsch, wird oft nicht hinterfragt. Geht es um wissenschaftliche Erkenntnisse, sind die Menschen erstaunlich leichtgläubig. Gute Ratschläge zur gesunden Ernährung werden schnell zum Dogma erhoben.

Wer gesund und schlank bleiben will, isst fettarm und vermeidet tierische Fette – so raten uns Ärzte, Gesundheitsorganisationen und Medien. Gibt es dann doch mal einen Gänsebraten, sitzt das schlechte Gewissen mit am Tisch. Schon kreisen die Gedanken um rettende Gegenmaßnahmen: Bitterstoffe für die Verdauung, Vitamin C für die Fettverbrennung und zur Entlastung ein Reistag. Je mehr wir uns gedanklich mit gesunder Ernährung und den „guten“ und „bösen“ Inhaltsstoffen der Nahrungsmittel befassen, desto komplizierter (und gefährlicher) erscheint uns unser täglich Brot.

Schon gibt es ein neues Krankheitsbild für Menschen, die so von gesunder Kost besessen sind, das es zu negativen Auswirkungen auf ihre Lebensqualität kommen kann – z.B. zu sozialer Isolation oder quälenden Schuldgefühlen bei jeder Abweichung vom Ernährungsplan. Auch dies ist eine Form der Essstörung: Orthorexia nervosa. (griechisch: orthós = der richtige, órexi = Appetit).
(Text: H. Franke)

Vorsicht Grippe! Zeit zum Gegenangriff!

Dienstag, 03. Februar 2009
Also gut, fügen wir uns ins Unvermeidliche. Der Herbst ist da, der Winter kommt. Draußen ist es kalt und nass, die Menschen niesen und husten und Grippeviren lauern überall. Höchste Zeit für den Gegenangriff!
 
Gehen wir strategisch vor. Für eine gute Infektabwehr brauchen wir:
 
1.      Körperliche Bewegung:
Ausdauertraining wie Joggen und Walken sorgen für seelisches und körperliches Gleichgewicht.
2.      Frische Luft:
Kühle und frische Luft befeuchtet die Atemwege. Viel spazieren gehen und bei offenem Fenster schlafen!
3.      Natürliches Licht:
Sonnenlicht ist notwendig zur Bildung von Vitamin D, das für ein gutes Immunsystem entscheidend ist.
4.      Abhärtung:
Auch wenn es schwer fällt: Die positive Wirkung von Heiß-Kalt-Reizen durch Wechselduschen oder Saunieren ist wissenschaftlich belegt.
5.      Gesunde Ernährung:
Vielseitig, fettarm und ballaststoffreich ist immer gut. Im Winter ist die Zufuhr von Vitamin C, A und E sowie der Spurenelemente Selen und Zink besonders wichtig.
6.      Verzicht auf Alkohol und Zigaretten:
Alkohol und Nikotin haben einen erhöhten Vitaminbedarf zur Folge und schwächen die Abwehrkräfte.
7.      Entspannung:
Schlafmangel, Stress und Ärger sind Gift für das Immunsystem. Der Körper braucht Ruhe und Zeit zur Regeneration.
8.      körpereigene Stimulanzien:
Lachen, Küssen und Sex haben eine vitalisierende Wirkung auf Körper und Seele. Körpereigene Stimulanzien sind immer besser als körperfremde Drogen.


(Text: H. Franke)

Laufen ohne zu schnaufen

Dienstag, 03. Februar 2009

Ganz klar: Sport ist gesund! Niemand würde das ernsthaft bezweifeln. Besonders Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen oder Walken halten den Körper fit und schützen vor einer ganzen Reihe von Erkrankungen.
Eindrucksvoll bestätigt wurde diese Erkenntnis nun durch eine Langzeitstudie der Universität Stanford. Fazit der Untersuchung: Das regelmäßige Joggen senkt das Risiko für einen frühen Tod um mehr als die Hälfte.

Das gibt zu denken. Wer noch den letzten Kick braucht, einen Motivationsschub für ein gesundes Fitnessprogramm, sollte sich diese Zahl zu Herzen nehmen. Der Einstieg ins Sportlerdasein ist allerdings gar nicht so einfach. Gerade für den Anfänger ist das Ausdauertraining ist ein harter Kampf gegen den inneren Schweinehund! Ein gutes Einsteigerprogramm mit einem ausgewogenen Mix aus Gehen und Laufen kann da entscheidend sein.

8-Wochen-Programm für LaufeinsteigerInnen:
Woche
Laufen
Gehen
Training insgesamt
1
2 Min.
1 Min.
18 Min.
2
3 Min.
1 Min.
21 Min.
3
5 Min.
1 Min.
23 Min.
4
6 Min.
1 Min.
24 Min.
5
7 Min.
1 Min.
28 Min.
6
10 Min.
1 Min.
30 Min.
7
15 Min.
1 Min.
30 Min.
8
30 Min.
0 Min.
30 Min.

Text: H. Franke)


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