Von verschränkten Armen und gezwirbelten Haarsträhnen

03. April 2009

Körpersprache, Gestik, Mimik, nonverbale Kommunikation – wie man es auch immer nennen mag – zu jeder Zeit sendet unser Körper ganz klare Signale aus. Selbst wenn wir alleine sind, sind die Haltung, der Gang und der Gesichtsausdruck Spiegelbild der momentanen Verfassung.

Paul Watzlawick formuliert das in einer von ihm entwickelten Kommunikationstheorie auf brillante Art: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ .

Ist man sich dessen einmal bewusst, kommt man nicht umhin, verstärkt auf die eigene und die Körpersprache in der nächsten Umgebung zu achten. Allerdings sollten die Gesten nicht pauschalisiert werden, sondern immer im Zusammenhang wahrgenommen werden. Verschränkte Arme zum Beispiel symbolisieren eine gewisse Unsicherheit oder auch Ablehnung, im richtigen Kontext kann es aber auch einfach Wohlbefinden und Entspannung bedeuten. Dem Zwirbeln von Haarsträhnen wird nachgesagt eine Barriere zwischen den Gesprächspartner aufzubauen, es kann aber auch eine unbewusste Geste beim interessierten Zuhören sein.

Ganz besonders wichtig ist die Körpersprache in Situationen, in denen man einen guten, ersten Eindruck hinterlassen möchte, etwa bei einem Bewerbungsgespräch. In der Regel sind Personalchefs in dieser Hinsicht gut geschult und legen besonderes Augenmerk auf Gestik und Mimik. Wer bei einem Vorstellungstermin seinem Gegenüber nicht in die Augen schaut, die Füße in den Stuhlbeinen verschränkt oder sich gar auf seine Hände setzt, sollte sich keine allzu großen Hoffnungen auf die Stelle machen. Wer jedoch aufrecht und mit festem Gang das Zimmer betritt, den Anwesenden offen und freundlich in die Augen blickt und vielleicht sogar ein strahlendes Lächeln hervorzaubert, kann sich zumindest eines guten ersten Eindrucks sehr sicher sein.

Fazit: Lächle, so lächelt das Leben zurück.
(Text: B. Steinegger)

Treiben wir es bunt!

31. März 2009

Adieu, Tristesse! Schluss mit Grau in Grau! Der Frühling ist da und die Welt wird wieder bunt. Ganz gleich ob es um das Einrichten der Wohnung oder um die Zusammenstellung der Garderobe geht: Jetzt ist Zeit, beherzt in den Farbtopf zu greifen!

Der Mut zur Farbe lohnt sich. Der Wirkung bestimmter Farbtöne kann sich niemand entziehen. Im Spiel mit der Farbe können wir bewusst und gezielt unser Wohlbefinden steigern, Emotionen beeinflussen, unser Aussehen verbessern, unser Image verstärken oder auch einfach nur Aufmerksamkeit erregen.

Der traditionellen Farbsymbolik zufolge werden den verschiedenen Farben bestimmte Emotionen und Stimmungen zugeordnet:

Gelb: Reife, Wärme, Optimismus, Heiterkeit, Freundlichkeit

Rot: Gefahr, Temperament, Zorn, Wärme, Leidenschaft

Orange: Freude, Optimismus, Ausgelassenheit, Fanatismus, Aktivität

Blau: Harmonie, Ruhe, Unendlichkeit, Sauberkeit, Hoffnung

Grün: Durchsetzungsvermögen, Frische, Entspannung, Lebensfreude, Naturverbundenheit

Violett: Eitelkeit, Einsamkeit, Genügsamkeit, Introvertiertheit, Starre

Baun: Sinnlichkeit, Bequemlichkeit, Anpassung, Schwere, Zurückgezogenheit

Weiß: Reinheit, Sauberkeit, Ordnung, Leichtigkeit, Vollkommenheit

Schwarz: Intellektualität, Auflehnung, Trauer, Verschlossenheit, Pessimismus

Grau: Neutralität, Trostlosigkeit, Nachdenklichkeit, Sachlichkeit, Schlichtheit

(Text: Hille Franke)

Cellulite - Die Welt ist ungerecht!

27. März 2009

slimlegsc2a9istockphotoSehen wir es realistisch: Frauen mit makellos glatten Oberschenkeln sind entweder superjung, supersportlich oder es handelt sich um geschönte Models in Hochglanzmagazinen. Normale Frauen aus Fleisch und Blut bleiben von unschönen Dellen an Bein und Po nur selten verschont.

Cellulite ist so etwas wie eine halbe Volkskrankheit – und eine sehr ungerechte dazu, denn sie befällt fast ausschließlich Frauen. Der Grund liegt in der Struktur des weiblichen Fettgewebes. Anders als bei Männern wird es von Bindegewebssträngen durchzogen, die unter Östrogeneinfluss ausleiern können. Verliert das Bindegewebe seine Festigkeit, bildet sich die typische Orangenhaut.

Auch wer sich von Natur aus über ein straffes Bindegewebe freuen kann, ist gegen Cellulite nicht gefeit. Folgende Faktoren begünstigen ihre Entstehung: Bewegungsmangel, chronischer Lymph- und Venenstau in den Beinen, Rauchen und der Jo-Jo-Effekt nach Radikaldiäten. Kosmetikprodukte, die Abhilfe versprechen, gibt es reichlich. Doch eine dauerhafte Wirkung der Cremes, Ampullen und Salben ist nicht erwiesen. Eine regelmäßige Bürstenmassage kann hingegen das äußere Erscheinungsbild der Cellulite deutlich mildern.

Unser Tipp: Bürstenmassage für straffe Haut
Mit einer trocknen Naturbürste in rhythmisch kreisenden Bewegungen den gesamten Körper abreiben

1. Am rechten Bein beginnen, erst außen, dann innen, von unten nach oben bis hin zum Gesäß. Das gleiche am linken Bein wiederholen.

2. Die Arme von den Händen bis zur Schulter durchmassieren, erst rechts, dann links.

3. Die Brust wird von oben nach unten, entlang der Rippen bis hin zum Brustbein gebürstet.

4. Beim Bauch im Uhrzeigersinn um den Nabel herum kreisen

5. Anschließend abduschen und eincremen.

(Text: H. Franke)

Ich bin so müüüüde!

14. März 2009

Gääähn! Wie kann ein Mensch denn nur so müde sein? Eigentlich müsste man doch jetzt Frühlingsgefühle haben – sich verlieben, Bäume ausreißen oder doch wenigstens den Garten umgraben! Und jetzt - gääähn! - so etwas!

Wenn die Tage länger werden, leiden viele Menschen unter Frühjahrsmüdigkeit. Die genauen Ursachen jedoch sind noch nicht vollständig geklärt. Fest steht: Es sind mal wieder die Hormone, die verrückt spielen. Über den langen Winter hinweg haben sich unsere Reserven des Glückshormons Serotonin erschöpft, dessen Produktion vom Tageslicht abhängt. Daher kann das unvermindert im Körper vorhandene Schlafhormon Melatonin seine Wirkung besonders gut entfalten.

Wenn im Frühjahr die Tage länger werden, stellt der Körper den Hormonhaushalt um. Es werden verstärkt Endorphin, Testosteron und Östrogen ausgeschüttet. Diese Umstellung belastet unseren Körper stark, wir fühlen uns müde und erschöpft.

Verlieben wir uns doch einfach – gääähn! – im Sommer …

Unser Tipp: Die Müdigkeit wegatmen!

Aufrecht hinstellen, Füße hüftbreit auseinander
Arme langsam senkrecht hochheben und dabei kräftig durch die Nase einatmen
Wenn die Arme oben sind, schnell die Hände ballen und die Arme beugen, bis die Fäuste auf Schulterhöhe sind - so als wollte man etwas mit beiden Händen herunterziehen. Dabei kräftig durch die Nase ausatmen.
Die Übung etwa zehnmal wiederholen.

(Text: H. Franke)

Happy Birthday!

11. März 2009

quintessentialbarbiec2a9mattelHatten wir einen Spaß! Von morgens bis abends waren wir zusammen und nur zum Schlafengehen konnten wir getrennt werden. Sie hatte immer Zeit für mich und auch bei schwerwiegenden Problemen konnte sie stundenlang klaglos zuhören. Wir haben viel zusammen erlebt. Einmal haben wir uns sogar selbst die Haare geschnitten – ich fand das ungemein aufregend – unser Umfeld ebenso, wenn auch in einem ganz anderen Sinne …

Das Einzige, was mich jemals an ihr gestört hat, war, dass alle ihre Kleider so schick und ordentlich aussahen. Sie hatte auch schon diese niedlichen Schühchen mit dem kleinen Absatz, für den ich angeblich noch nicht alt genug war. Neben ihr hatte ich immer das Gefühl, leicht schmuddelig zu sein. Niemals waren meine Sachen farblich so aufeinander abgestimmt wie ihre, von der passenden Kleidung zu jedem Anlass mal ganz zu schweigen. Ich glaube, damals habe ich mein Modebewusstsein entdeckt und den Grundstein für spätere Shopping Attacken gelegt.

Trotzdem, auch wenn ich manchmal ein bisschen neidisch war – wir hatten eine wunderbare Zeit. Mit ihr wurden selbst lange Autofahrten und verregnete Nachmittage erträglich. Für mich und für meine Familie!
Mit den Jahren wurde ich durch ihre Beziehung zu Ken auf das andere Geschlecht aufmerksam. Ein wichtiger Meilenstein im Reifeprozess, den ich eigentlich ihr zu verdanken habe - meiner Barbie!

Jetzt wird sie 50! Und nichts hat sich verändert. Im direkten Vergleich scheine ich immer noch etwas schmuddelig zu sein und, obwohl ich noch ein paar Jährchen jünger bin als sie, kann ich mich vor soviel Grazie und Anmut nur respektvoll verneigen!
Alles Gute Barbie!
(Text: B. Steinegger)


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