Archiv für den 13. Mai 2009

Lebenserwartung: Der kleine Unterschied mit den großen Folgen

Mittwoch, 13. Mai 2009

Nach wie vor haben in den westlichen Industrienationen Männer eine deutlich geringere Lebenserwartung als Frauen. Im Durchschnitt beträgt der Unterschied 6 Jahre. Selbst in Ländern mit einer besonders hohen Lebenserwartung ändert sich an diesem auffallenden Unterschied nichts. Während heute geborene Mädchen im Schnitt 82 Jahre alt werden können, so kann der neugeborene Junge - statistisch gesehen - lediglich 76 Lebensjahre erwarten.

Die Tatsache, dass Frauen länger leben als Männer, hat verschiedene Ursachen. Nach vorsichtigen Schätzungen machen die biologischen Unterschiede gut die Hälfte der zusätzlichen Lebensjahre aus. Der übrige Teil ist kulturell- bzw. verhaltensbedingt.

Als wichtiger “biologischer Vorteil” gilt das weibliche Geschlechtshormon Östrogen. Zum einen stärkt es die Immunabwehr, so dass Frauen besser vor Infektionen geschützt sind als Männer. Zum anderen verlangsamt Östrogen die Gefäßverkalkung und senkt damit das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung. Umgekehrt scheint das männliche Geschlechtshormon Testosteron die Gefäßverkalkung zu beschleunigen.

Ihre schlechtere biologische Ausgangslage verstärken viele Männer, indem sie sich weniger gesundheitsbewusst verhalten. Zugrunde liegt nach Einschätzung der Sozialforscher ein traditionelles Männerbild, das sich trotz der gesellschaftlichen Entwicklung immer noch über Leistung, Härte, Macht, Distanz und Konkurrenz definiert. Gefühle, Beziehungsfähigkeit, Entspannung und eine gesunde Eigenliebe kommen zu kurz.
(Text: Hille Franke)

Die liebe Familie …

Mittwoch, 13. Mai 2009

Wer kennt es nicht, das Märchen von der bösen Stiefmutter, das Klischee der Schwiegermutter, die der Frau/Freundin des Sohnes das Leben schwer macht, vom verzogenen Nesthäkchen oder dem dominanten Vater.

Egal ob es eines dieser Extreme ist oder von allem etwas, familiäre Schwierigkeiten belasten Frauen ganz besonders. Frauen haben oft das Gefühl die Familie zusammen halten zu müssen und nehmen dafür so einiges in Kauf. Doch was passiert, wenn der Knoten platzt? Der Eklat ist vorprogrammiert und was jetzt?

Im Ernstfall können einige Maßnahmen das Schlimmste verhindern:

- Nicht unmittelbar auf den Stressfaktor reagieren. Nehmen Sie sich eine kurze Auszeit, verlassen Sie den Raum und kommen Sie so gut es geht zur Ruhe.

- Vermeiden Sie den erhobenen Zeigefinger. Seltsamerweise neigt man selbst öfter als man denkt zu diesem ungeliebten Stilmittel.

- Versuchen Sie, die Argumente des Gegenübers ruhig anzuhören und vor allem anzunehmen. Auch wenn Sie anderer Ansicht sind als Ihr Gegenüber, jeder hat seine eigene Meinung und auch das Recht sie zu äußern.

(Text: B. Steinegger)


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