Archiv für die Kategorie ‘Tips’

Ihre Majestät, die Rose!

Dienstag, 16. Juni 2009

wmo_roseUnbestritten: Die Rose ist die Königin der Blumen. Uralter Adel, Member of Royal Family! Sie ist mehr als nur ein Gewächs. Sie ist ein Grand Cru der floralen Schönheiten. Sie ist Symbol, Mythos und Kultur. Sie schmückt Gärten und Gemälde, betört mit zartem Duft die Sinne und ziert als liebenswert altmodisches Angebinde so manches Rendezvous.

Doch auch in profanen Bereichen wie Kosmetik und Küche spielt die Rose eine wichtige Rolle. Oder anders gesagt: Rosenöl und Rosenwasser, die aristokratischen Ingredienzien Ihrer Majestät, bereichern die Welt der Parfümeure und der Haute Cuisine. Noblesse oblige!

Rosenöl – gewonnen aus den besonders ölhaltigen Damaszenerrosen – bildet den Grundstoff der kostbarsten Parfüms. Es ist der Duft der wilden Mairose, der Chanel No.5 so berühmt gemacht hat. Das blaue Blut, aus zarten Blüten destilliert, ist bei der Herstellung von Parfüms und Hautcremes nicht mehr wegzudenken. Etwa 90% der Damendüfte und jedes zweite Herrenparfüm enthalten Rosenöl.
Auch Rosenwasser, ein Nebenprodukt der Destillation und  nicht ganz so kostbar wie das Öl, ist eine wichtige Zutat für viele hochwertige Kosmetika.

Rosenwasser und Rosenblüten – gezuckert und kandiert, als Sirup oder geheimnisvolles Gewürz – gehören schon seit Jahrhunderten zur opulenten, orientalischen Kochkunst. Doch auch die moderne Haute Cuisine Europas findet zunehmend Gefallen am kulinarischen Spiel mit der rosigen Blüte und dem sinnlichen Aroma von Tausendundeiner Nacht.

Unser Tipp:
In Eiswürfel eingefrorene Rosenblüten sind eine toller Hingucker in klaren Sommercocktails!

(Text: H. Franke)

Naturkosmetik mit Früchten der Saison

Donnerstag, 04. Juni 2009

In der Naturkosmetik finden sich eine Menge guter Rezepte für Schönheitsmittel aller Art. Das Ausprobieren lohnt sich. Die Kosmetika zum Selbermachen sind frisch, frei von Konservierungsstoffen und überaus günstig.

Wer die Abwechslung liebt, kreativ ist und gerne etwas Neues ausprobiert, kann sich im Rhythmus der Jahreszeiten an den Früchten der Saison bedienen. Eine Haarspülung mit Zitrone, eine Gesichtsmaske mit Gurke, ein Peeling mit geriebenen Mandeln – es gibt viele gute Tipps!

Wie wäre es – passend zum Frühsommer - mit einer Reinigungsmilch mit Erdbeeren? Erdbeeren schmecken nicht nur gut, sondern reinigen auch wunderbar sanft die Haut. In Verbindung mit frischem Joghurt und beruhigendem Lavendel ergeben sie eine gute Reinigungsmilch.

Unser Tipp: Sanfte Reinigungsmilch mit Erdbeeren

1 frische Erdbeere
1 EL Naturjoghurt (Vollmilch)
1 Tropfen ätherisches Lavendelöl

Die frische Erdbeere pürieren, mit dem Joghurt vermischen und mit einen Tropfen Lavendelöl ordentlich verrühren. Befeuchten Sie Ihr Gesicht mit warmem Wasser und massieren Sie die Joghurtmischung eine Minute in die Haut ein. Zum Schluss wird die Mischung mit warmem Wasser abgewaschen.
(Text: H. Franke)

Anregend und spritzig: Vollbad in Champagner-Version

Sonntag, 24. Mai 2009

Das klassische Vollbad gilt als ideales Verwöhnprogramm für nasskalte Wintertage. In der Wirkung vergleichbar mit einem Glas Rotwein: Es wärmt, entspannt und lockert müde Glieder.

Doch auch in der warmen Jahreszeit brauchen wir auf den Wohlfühleffekt einer kleinen privaten Badekur nicht zu verzichten. Denn das Vollbad gibt es auch in der Champagner-Version: anregend und spritzig! Alles eine Frage der Zutaten.

Unser Tipp: leichter Badezusatz mit Zitrus

500 ml Apfelessig

1 frische, dünn geschnittene Orange

1 frische, dünn geschnittene Zitrone

6 g frische Minze

Die Minze wird grob gehackt und zusammen mit den Zitronen- und Orangenscheiben und dem Apfelessig in ein verschließbares Glas gegeben. Der Essig muss nun zwei Wochen lang ziehen, danach kann er abgeseiht und in eine Flasche gefüllt werden.
Für ein Bad brauchen Sie etwa 60 ml der Mischung.
(Text: H. Franke)

Schönheitspflege rund um die Uhr

Montag, 11. Mai 2009

firstmakeoverc2a9istockphotoMorgens die leichte Tagescreme, abends die gehaltvolle Nachtcreme – kosmetisch gesehen ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Doch das Zeitmanagement der Schönheitspflege lässt sich noch differenzieren. Tag und Nacht – das ist eine grobe Unterteilung für Anfänger. Fortgeschrittene nutzen die detaillierten Erkenntnisse der Chronobiologie:

Am frühen Morgen wirkt die Haut durch die nächtliche Wassereinlagerung frisch und faltenfrei. Am Tag verstärkt die Haut ihre Abwehrkräfte gegen Umwelteinflüsse. Feuchtigkeitscremes mit den Vitaminen C und E unterstützen die Abwehr.

Am späten Vormittag ist die Haut besonders belastbar und verträgt auch eine intensive Reinigung. Ein Besuch bei der Kosmetikerin wäre jetzt ideal.

Zur Mittagszeit haben die meisten Menschen ein Leistungstief. Auch in puncto Schönheit erleben wir keine Höhepunkte. Die Produktion des körpereigenen Fetts erreicht das Maximum. Die Nase glänzt und sollte abgepudert werden.

Am Nachmittag lässt unser Schmerzempfinden deutlich nach. Die beste Zeit also fürs Augenbrauenzupfen! Auch ein tiefenwirksames Peeling ist jetzt angesagt. Nie ist die Haut besser durchblutet als gegen 16.00 Uhr.

Am Abend hat die Spannkraft deutlich nachgelassen, Fältchen werden sichtbar. Unsere schützende Hülle ist relativ wehrlos den Umwelteinflüssen ausgesetzt. Peelings und aggressive Reinigungsprozeduren sollten gemieden werden.

Nachts, während wir schlafen, arbeitet die Haut auf Hochtouren. Die Temperatur steigt, die Durchblutung verbessert sich. Die Wirkstoffe einer gehaltvollen Nachcreme werden jetzt besonders gut aufgenommen.
(Text: H. Franke)

Sonnenbrand? Ach, Unsinn!

Dienstag, 28. April 2009

Der Winter war lang. Blass und bleich sind wir geworden und die Sehnsucht nach Licht, Wärme und einer zarten Sonnenbräune ist groß. Also her mit dem UV-Licht. Schluss mit der Winterdepression! Sonnenbrand? Ach, Unsinn. Wir haben Frühling und keinen Hochsommer. Und überhaupt: Einmal ist keinmal.

Der Mensch ist schwach. Wir sind und bleiben unvernünftig und werden aus Schaden nicht klug. Am Abend eines schönen Frühsommertages sind wir krebsrot, die Haut ist heiß und spannt, wir haben den ersten Sonnenbrand des Jahres. Das war ja klar! Es ist doch immer das Gleiche …

Unser gyn.de-Tipp: After-sun-Gesichtsmaske für Unvernünftige

1 EL Naturjoghurt (Vollmilch)
1 Tropfen ätherisches Lavendelöl

Zutaten zu einer Paste mischen und auf das Gesicht auftragen. Nach einer Einwirkzeit von etwa 15 Minuten mit lauwarmem Wasser abwaschen. Die Gesichtsmaske eignet sich zur Behandlung eines leichten Sonnenbrands. Joghurt und Lavendelöl lindern Schmerzen, fördern die Heilung und beruhigen verbrannte Haut.
(Text: H. Franke)


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