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Die Gründe hierfür sind unterschiedlich. Viele Frauen nutzen die kleine Showeinlage, um den Partner zu erregen und ihm als aufregende Bettgenossin zu gefallen. Häufig dient diese Form des „Vorspiels“ aber auch dazu, den Geschlechtsverkehr abzukürzen oder nicht zugeben zu müssen, keinen Orgasmus gehabt zu haben.
Auch für einen erfahrenen Liebhaber ist es unter Umständen schwierig, den gespielten von einem “echten” Orgasmus zu unterscheiden - obwohl die körperlichen Reaktionen während eines sexuellen Höhepunkts für eine Frau nicht leicht zu kopieren sind.
Ein gelegentliches Vorspielen von Lust und Leidenschaft mag für manche Paare als eine Art des Rollenspiels bereichernd sein. Die regelmäßige Orgasmuslüge kann allerdings zu einem ernsten Problem werden. Wer immer nur simuliert und keinen echten Höhepunkt erlebt, findet nur schwer zu einem ehrlichen Umgang miteinander. Leicht entsteht ein Teufelskreis, aus dem es keinen Ausweg mehr gibt.
(Text: H. Franke)