So ein Pickel mitten im Gesicht kann einen schon zum Wahnsinn treiben. Zugegeben, das Leben hält härtere Prüfungen bereit, aber ein Ärgernis sind Pickel und Mitesser allemal.
Pickel haben im Allgemeinen zwei wesentliche Eigenschaften: Sie entstehen dort, wo man sie am besten sehen und zu einem Zeitpunkt, an dem man sie am wenigsten gebrauchen kann.
Wer Hilfe zur Abhilfe sucht, findet per Klick ins Internet gute Ratschläge im Übermaß: Bierhefe, Zitronensaft und schwarzer Tee sollen helfen, Heilerde, Teebaumöl und Zinksalbe, Honig, Milch und Eigelb, Zwiebeln, Meersalz und Essig … eingenommen, aufgeträufelt oder eingerieben. Die Liste ist endlos und die Menge der Tipps lässt an der Wirksamkeit der Rezepte zweifeln.
Wer die Pickelplage wirklich auf ein Mindestmaß beschränken möchte, sollte sich auf folgende Grundregeln – den Do’s und Don’ts – einer gesunden Lebensweise besinnen:
DO’S
Schönheitsschlafen: Die Haut kann sich am besten regenerieren, wenn man ausreichend schläft.
Frische Luft schnappen: Häufig im Freien aufhalten, dann kann die Haut so richtig durchatmen.
Viel Trinken: Wasser und Saftschorle spülen Abfallstoffe aus dem Körper.
Regelmäßig Schwitzen: Sport und Sauna bringen den Hautstoffwechsel in Gang und reinigen die Poren.
DON’TS
Sonnenbaden: Entgegen der landläufigen Meinung hat UV-Licht hat keine positiven Auswirkungen auf die Haut.
Rauchen: Nikotin verengt die Blutgefäße. Die Haut wird nicht mehr richtig durchblutet, es entstehen Pickel und Entzündungen.
Quetschen: Pickel nicht ausdrücken! Schnell entstehen Entzündungen und Narben. Besser ist eine professionelle Akne-Behandlung bei der Kosmetikerin.
(Text: H. Franke)