Archiv für den Monat Mai 2009

Sex gegen Fleisch: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

Sonntag, 24. Mai 2009

wmo_geldEs gibt wissenschaftliche Erkenntnisse, die nachdenklich stimmen. So haben z.B. Primatenforscher herausgefunden, dass sich Schimpansenweibchen häufiger mit den Männchen paaren, die sie mit erbeutetem Fleisch versorgen, als mit “geizigen” Artgenossen. Männliche Schimpansen, die mit den Weibchen ihre Jagdbeute teilen, “verdoppeln ihren Paarungserfolg“ so das Ergebnis der Studie.

Sex gegen Fleisch. Ein einfaches Tauschgeschäft und eine kluge Strategie der Schimpansenweibchen. Warum selber jagen, wenn die Beute auch leichter zu haben ist? Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Hand aufs Herz und mal ganz unter uns Primaten: Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor?

Kennen Sie Jakob Maria Mierscheid, MdB?

Freitag, 15. Mai 2009

miersja0Heute schreibe ich mal was Politisches. Ich möchte Ihnen von meinem Lieblingsabgeordneten erzählen: Jakob Maria Mierscheid, SPD-Genosse und seit 1979 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Herr Mierscheid ist schon recht alt. Er geht auf die 80 zu. Aber er kümmert sich immer noch wacker um seine Spezialthemen „Allgemeine Sozialfragen“ und „Aufzucht und Pflege der geringelten Haubentaube in Mitteleuropa und anderswo“. Wenn er sich nicht gerade in Berlin ist, befindet er sich in seinem Wahlkreis im Hunsrück. Dort ist er aktiv in allerlei Vereinen. Die silberne Ehrennadel des Männergesangsvereins (MGV) Morbach ist sein ganzer Stolz.

Herr Mierscheid ist der klassische Hinterbänkler. Nie sieht man ihn am Redepult. Er mischt auf seine Weise mit in der großen Politik. Hier und da eine Veröffentlichung, eine Pressemitteilung, den einen oder anderen Artikel im Vorwärts. Im „Mierscheid-Gesetz“ sind zukunftsweisende Forschungsergebnisse zur Wahlprognostik zusammengefasst.

Was mir so gut an Herrn Mierscheid gefällt? Er wird auch mit seinen fast 80 Jahren nicht müde. Auf fast jeder Sitzungsliste findet man seinen Namen. Selbst im hohen Alter ist er ein Revoluzzer geblieben. Nachdem er „Ulla Schmidt“ als „Unwort des Jahres“ vorgeschlagen hatte, wurde er von Franz Müntefering öffentlich abgemahnt.

Aber das Allertollste: Jakob Maria Mierscheid, ordentlicher Abgeordneter des Deutschen Bundestages, gibt es gar nicht!!! Er ist ein Phantom wie der Yeti aus dem Himalaya oder das Ungeheuer von Loch Ness. Er ist die bierlaunige Erfindung einiger SPD-Abgeordneter, die seit 30 Jahren gehegt und gepflegt wird und die hin und wieder den Sprung in die Wirklichkeit schafft.

Solange es Abgeordnete wie Jakob Maria Mierscheid gibt, glaube ich an die deutsche Politik!

Blaustrümpflerweg: Immer der Socke nach!

Mittwoch, 13. Mai 2009

blauMal ein kleiner Wandertipp fürs Wochenende - ausprobiert und für gut befunden: auf dem Blaustrümpflerweg rund um Heslach.

So ein Rundwanderweg ist eine praktische Sache. Der Einstieg ist an jedem Punkt möglich und  immer gibt es das volle Programm. In diesem Fall: Stäffeles treppauf und -ab, verwunschene Pfade durch alte Villenviertel, wunderschöne Ausblicke auf Stuttgart, ein bisschen Wald, ein bisschen Stadt, Biergärten zum Einkehren und - der Hit nicht nur fürs Kid! - Fahrten mit Zacke und Seilbahn.

Laufzeit ohne Pausen: 2,5 Stunden
Strecke ohne Umwege: 7,5 km
Abwechslungsreich und sehr gut ausgeschildert!
Karte und Infos gibt es hier: Blaustrümpflerweg

GynHotSpot - ein freies WLAN in unserer Praxis

Mittwoch, 06. Mai 2009


Bei meinem letzten Besuch in Prag benutzte ich mein neues iPhone. Bei dem Test alle Features aus zu probieren, stellte ich mit Verwunderung fest, dass man sich bei allen Ketten (McDonalds, Starbucks, Coffee Heaven, KFC, Subway u.a.), sowie bei größeren Restaurants und Hotels ohne weiteres ins Internet einwählen kann. Das Angebot nutzte ich ausgiebig, um im Web zu surfen, meine Emails zu beantworten, bzw. über Skype für 7 Cents/Min (statt für 57 Cents über meinen Provider) billig nach Deutschland und in Europa zu telefonieren.

Meine Begeisterung über die neuen Möglichkeiten war so groß, dass ich zu Hause in Stuttgart sofort nach HotSpots suchte. Ich konnte aber kein freies WLAN finden! Die Zurückhaltung in Deutschland ist auf juristische Hürden zurück zu führen. Die Angst vor einem imaginären Missbrauch und der möglichen Konsequenzen bringt uns in eine Art technologische Starre, was die neuen Entwicklungen angeht und wirft uns zurück hinter andere Länder, die sich frei entfalten können. Vielleicht genau dieser Entwicklung entgegen zu wirken, hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, die Internetausbreitung zu forcieren.

Aus diesem Grund möchte ich unseren Patientinnen ermöglichen, die Wartezeit in unserer Praxis zu überbrücken. Ab sofort bieten wir ein freies WLAN in unseren Räumen an. Die Frauen und ihre Begleitung können sich über ihr Handy, iPhone bzw. Laptop frei ins Internet einwählen und ohne Einschränkungen die Inhalte aussuchen. Damit möchte ich ein Zeichen für eine freie Informationsauswahl setzen, die der Demokratie und der Meinungsfreiheit in unserem Land entspricht.

Text: Paul Dostal

Jetzt hocketse wieder

Montag, 04. Mai 2009

hocketseSpätestens ab Mai, dem Beginn der Hocketse-Saison, braucht „der Schwob“ nicht viel zum Glück. Bierbank, Bier und rote Wurst - die Grundausrüstung einer kleinen Hocketse, Inbegriff schwäbischer Geselligkeit, ist sympathisch unkompliziert. Jeder ist willkommen, Kontakte ergeben sich schnell. „Hock di’ na!“ So einfach ist das.

Die mediterrane Leichtigkeit der sommerlichen Zusammenkünfte schmückt das Land der schaffigen Bruddler. Doch wer von der Lockerheit einer schwäbischen Hocketse auf eine landestypische Begabung zu spontaner Improvisation schließt, irrt.

Eine traditionelle Hocketse ist generalstabsmäßig geplant. Veranstaltet wird sie von Vereinen wie der Freiwilligen Feuerwehr, dem Obst- und Gartenbauverein oder den Wandervögeln e.V. Vereine dieser Art können vor allem eins: Organisieren! Jahrzehntelange Erfahrung, zupackende Vereinskameraden, ausgefeilte Checklisten und Einsatzpläne sichern den reibungslosen Ablauf einer Hocketse und damit Einkünfte für die Vereinskasse.

Aber wen interessiert das schon bei Bier und rote Wurscht? Komm, hock di’ na!

Gynefix – Kupferkette jetzt für 5 Jahre

Sonntag, 03. Mai 2009

Gynefix, Kupferkette

Eine gute Nachricht hat die eingeschworene Gemeinde der Gynefix-gepiercten erreicht und die, die es noch werden wollen. Die Kupferkette kann jetzt nach Angaben des Herstellers bis zu 5 Jahren liegen bleiben. Inzwischen haben sich viele junge Frauen, überdrüssig der täglichen Suche nach dem Pillenblister und dem Versuch, die Tablette regelmäßig einzunehmen, für diese schonende und billigere Variante der Verhütung entschieden. Gynefix gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Entscheidung: ‘Hormone’  kontra  ‘keine Hormone’.

Bei der Alternativsuche spielen auch Männer eine steigende Rolle mit dem Wunsch, den hormonellen Launen der Freundin zu entgehen und dem Liebesleben eine neue Qualität zu geben. In der allgegenwärtigen Krise, die uns alle zwingt, auf günstigere Produkte umzusteigen, bietet sich Gynefix an:  Statt der teueren Pille die etwa halb so teure Kupferkette einführen zu lassen und die Sicherheit der bequemen und langfristigen Verhütungsmethode zu genießen.
alternative Verhütungsmethode

Text:  Paul Dostal


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