Archiv für den Monat November 2009

Weihnachten: Die Frage aller Fragen

Freitag, 27. November 2009

Hin und wieder beschäftige ich mich mit den kleinen moralischen Fragen des Alltags. Manche von ihnen, sind wahre Herausforderungen. Kurz vor Weihnachten ist es besonders schlimm. Hier stellt sich nämlich schnell die Frage aller Fragen: Darf man Weihnachten auch nicht mögen? Oder kommt die spröde Distanz zum Fest der Liebe einer charakterlichen Bankrotterklärung gleich?

Ja, in diesen Wochen gibt es viele Fragen dieser Art! Ist es sehr schlimm, wenn man die Türchen vom Adventskalender alle auf einmal öffnet? Kann man Weihnachtsgeschenke in Osterpapier wickeln? Muss man Plätzchen backen oder darf man Plätzchen kaufen? Weihnachtsbaum ja oder Weihnachtsbaum nein? Weihnachtsbaum in echt oder Weihnachtsbaum in Plastik? Fragen über Fragen, wahrhaft verzwickt.
Topaktuell: Darf man den Adventskranz ganz schnöde auch bei Aldi kaufen???

Erotik der Hausarbeit: Beim Kloputzen geht die Post ab!

Mittwoch, 25. November 2009

Hausarbeit ist Frauensache. Wer putzt? Wer wäscht? Wer kocht? Na, wer wohl … Selbst in Beziehungen, in denen beide Partner voll berufstätig sind, sind es die Frauen, die den größten Teil der Hausarbeit übernehmen. Die geschlechtsspezifische Aufteilung häuslicher Tätigkeiten hält sich zäh – allen Emanzipationsbestrebungen zum Trotz.

Aber freuen wir uns über frischen Wind im tristen Hausfrauendasein: Neueste Studien haben nämlich die erotisierende Wirkung von Kehrbesen und Wischmopp nachgewiesen. Wer bislang meinte, der olle Putzlappen sei der totale “Abtörner”, wird nun eines Besseren belehrt. Hausarbeit bringt in Stimmung, Staubsaugen macht sinnlich und beim Kloputzen geht so richtig die Post ab.

Voraussetzung allerdings: Die Hausarbeit muss von beiden Partnern gemeinsam erledigt werden. Eine Erkenntnis, die wir dem amerikanischen Sozialwissenschaftler Scott Yabiku zu verdanken haben. Er hat nachgewiesen, dass verheiratete Paare deutlich häufiger Sex haben, wenn beide mehr Zeit im Haushalt verbringen.

Ausgewertet wurden die Daten von knapp 7000 Ehepaaren. Geprüft wurde, wie viel Zeit für Kochen, Putzen, Einkaufen und Gartenarbeit drauf geht. Dabei zeigte sich einerseits das bekannte Phänomen, dass die Frauen fast doppelt so viel wischen, waschen und wuseln wie ihre Männer. Andererseits wurde deutlich, dass sich gemeinsam verrichtete Hausarbeit positiv auf das Sexualleben auswirkt. Fazit der Studie: „Je härter gearbeitet wird, desto öfter geht’s zur Sache.“
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Lach doch mal!

Freitag, 13. November 2009

Es gibt Ratschläge, die zwar gut gemeint und auf allerlei Gesundheitsseiten zu finden, aber nicht leicht zu befolgen sind. Einer davon lautet: „Lach doch mal!”.

“Lach doch mal!” - diese schlichte Aufforderung zur mehr Lebensfreude veranlasst die wenigsten Menschen dazu, in frohes Gelächter auszubrechen. Schließlich ist vordringliche Eigenschaft des Lachens die Spontaneität. “Ha, ha, ha” auf Kommando? Unmöglich! Lachen muss von Herzen kommen. „Lach doch mal!“ als ernst gemeinte Handlungsaufforderung ist ähnlich absurd wie „Sei doch mal spontan!“

Dennoch: Lachen tut gut. Dafür, dass fröhliches Gelächter das Lebensgefühl enorm steigern kann, lachen wir erschreckend wenig. Auf gerade mal 15 Lacher pro Tag kommt der erwachsene Durchschnittsmensch. Gar nicht so wenig, könnte man meinen. Aber Kinder lachen bis zu 400-mal am Tag! Ja, da kann einem das Lachen schon vergehen.

Aber mal im Ernst: Es gibt gute Gründe (wissenschaftlich erforscht!), die eigene Lachbilanz zu steigern:

- Lachen baut Stress ab und erhöht die Konzentration der Endorphine im Blut;
- Lachen macht klüger, da es die linke Gehirnhälfte stimuliert;
- Lachen stärkt die Lungen, durch vermehrten Sauerstofftransport;
- Lachen kräftigt das Herz-Kreislauf-System;
- Lachen trainiert die Muskulatur.

Also lachen wir doch mal! Es wäre doch geradezu lächerlich, wenn wir das nicht hinbekämen.

(Bild: ©istockphotocom_bloodstone)

Waschbrettbauch und Lidstrich

Dienstag, 03. November 2009

Also mal ganz ehrlich: Wann finden wir Frauen einen Mann so richtig toll? Wenn er ein markantes Gesicht hat, breite Schultern und einen flachen Bauch? Wenn er zärtlich ist, witzig und intelligent? Oder machen uns – Hand aufs Herz! – die klassischen Statussymbole, schwach: Das tolle Auto, der interessante Beruf, die luxuriöse Einladung ins Sterne-Restaurant?

Die männliche Attraktivität ist vielschichtig und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Das hat Vorteile. So hat jeder eine Chance. Schließlich sind auch die weiblichen Vorlieben breit gefächert.

Das Aussehen eines Mannes macht nur einen kleinen Teil des Gesamteindrucks aus. Reine Schönheit - oder gar die eitle Beschäftigung mit dem eigenen Aussehen - wird unter Männern sogar eher misstrauisch beäugt und als unmännliche Schwäche ausgelegt. Schönheit gilt als Domäne der Weiblichkeit. Lidstrich und Lippenstift bleiben tabu! Ein richtiger Mann will als Kerl gelten, nicht als Schönling - und auf keinen Fall als unmännlich und schwach!

Doch warum sollten Männer mit ihren Reizen geizen? Ein Mann, der auf ein attraktives Äußeres achtet, erfreut das Auge und belebt die Sinne … Es wäre doch schade, darauf verzichten zu müssen!


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