Es gibt Ratschläge, die zwar gut gemeint und auf allerlei Gesundheitsseiten zu finden, aber nicht leicht zu befolgen sind. Einer davon lautet: „Lach doch mal!”.
“Lach doch mal!” – diese schlichte Aufforderung zur mehr Lebensfreude veranlasst die wenigsten Menschen dazu, in frohes Gelächter auszubrechen. Schließlich ist vordringliche Eigenschaft des Lachens die Spontaneität. “Ha, ha, ha” auf Kommando? Unmöglich! Lachen muss von Herzen kommen. „Lach doch mal!“ als ernst gemeinte Handlungsaufforderung ist ähnlich absurd wie „Sei doch mal spontan!“
Dennoch: Lachen tut gut. Dafür, dass fröhliches Gelächter das Lebensgefühl enorm steigern kann, lachen wir erschreckend wenig. Auf gerade mal 15 Lacher pro Tag kommt der erwachsene Durchschnittsmensch. Gar nicht so wenig, könnte man meinen. Aber Kinder lachen bis zu 400-mal am Tag! Ja, da kann einem das Lachen schon vergehen.
Aber mal im Ernst: Es gibt gute Gründe (wissenschaftlich erforscht!), die eigene Lachbilanz zu steigern:
- Lachen baut Stress ab und erhöht die Konzentration der Endorphine im Blut;
- Lachen macht klüger, da es die linke Gehirnhälfte stimuliert;
- Lachen stärkt die Lungen, durch vermehrten Sauerstofftransport;
- Lachen kräftigt das Herz-Kreislauf-System;
- Lachen trainiert die Muskulatur.
Also lachen wir doch mal! Es wäre doch geradezu lächerlich, wenn wir das nicht hinbekämen.
(Bild: ©istockphotocom_bloodstone)
Tags: Gesundheit, Lebensstrategien
Lachen verbrennt nebenbei auch kalorien, also können wir uns die ganzen abnehmbogs löschen und durch witzeblogs ersetzen! das wär doch mal ne inovative aktion!