Archiv für den Monat März 2010

Mediterrane Küche: Eine feine Adresse

Dienstag, 30. März 2010

Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl. Es gibt unzählige Sorten, Herstellungsarten, Herkunftsgebiete und Güteklassen. Wer lediglich zwischen „kalt gepresst“ und „nicht kalt gepresst“ unterscheidet, hat sich schnell als Koch-Banause disqualifiziert. In der gehobenen mediterranen Küche – fernab von Miracoli-Spaghetti und Tiefkühlpizza - gewinnt das besondere Aroma der verschiedenen Olivenöle immer mehr an Bedeutung.

Der Kenner unterscheidet die sogenannten organoleptischen Merkmale, Farbe, Geruch und Geschmack, aufs allerfeinste. Die blumige Beschreibung eines guten Olivenöls steht der eines edlen Weines nicht nach: „Fruchtig grün“ so heißt es in der Charakteristik eines der hochwertigen Öle „mit Goldreflexen und einer Note von Gras, Kardendisteln und Blättern. Die ausgewogene Bitternote von intensiver Schärfe wird von einer angenehmen Grünmandelnote kontrastiert.“ Wohl dem, der mit einem zarten Gaumen gesegnet ist.

Wohl dem auch, der in den Genuss einer besonderen Öl-Degustation kommt, bei der feinste Olivenöle die Menüabfolge so durchdacht begleiten wie die Weine eines guten Sommeliers. So zum Beispiel bei einer Olivenöl-Präsentation im Ristorante San Pietro, dem zum Edel- geadelten Italiener in der Heusteigstraße. Der bekannte Koch Sante de Santis und „seine Brigade“ bieten ihren Gästen, neben diversen Küchenevents und regelmäßigen Kochkursen für Liebhaber der Cucina italiana, immer etwas Besonderes. Wirklich eine feine Adresse!

Ristorante San Pietro

(Bild: ©istockphoto.com_Vitalina)

Stuttgarter Hafen: Hinaus in die weite Welt!

Mittwoch, 24. März 2010

Ganz schön lang so eine lange Nacht der Museen. Selbst wer nicht bis zum frühen Morgen durchhält, braucht Tage, um sich zu erholen. Doch jetzt ist Zeit für eine kleine Nachlese.

Der nächtliche Streifzug quer durch die quirlige Stadt hat sich wieder mal gelohnt. Ich zum Beispiel bin nach „Tour Neckar“ und „Tour Hafen“ um einige Erfahrungen reicher geworden. So weiß ich jetzt, dass Stuttgart – „die Stadt zwischen Wald und Reben“ (Stuttgart Marketing) – in Wirklichkeit eine echte Hafenstadt ist. Von wegen piefige Provinz und biedere Schwabenmetropole!

Stuttgarts Hafen verbindet nämlich die beschauliche Landeshauptstadt direkt mit den bedeutenden Seehäfen und großen Wirtschaftszentren. Container-Terminal, Umschlagbahnhof und Überseebecken lassen erahnen, dass es von hier aus in die weite Welt geht. Immer nur dem Neckar nach. Wer hätte das gedacht.

Reeperbahn-Charme auf dem Hafengelände sucht man allerdings vergeblich. In der Hafenspelunke schlotzt man brav sein Viertele und heuert auf keinem Bananendampfer an. Wer hier betrunken vom Barhocker rutscht, findet sich am nächsten Morgen in der Notaufnahme des Marienhospitals wieder und nicht als Zwangsmatrose auf hoher See. Shanghai ist anderswo. Stuttgart hat eben seinen eigenen Reiz. Ganz besonders bei Western-Swing und Hillybilly-Klassikern in lauer Abendluft – eben bei der langen Nacht der Museen.

Die nächste lange Nacht gibt es erst wieder im Oktober. Vormerken!

Golfanlage Schloss Nippenburg

Donnerstag, 18. März 2010


golfplatz_schloss_nippenburg1 Die Golfsaison kann beginnen!
Die warmen Sonnenstrahlen begrüßen die ersten Vorboten des Frühlings, wie Krokusse oder Schneeglöckchen. Die wahren Golfer warten ungeduldig darauf, ihren leicht eingerosteten Schwung zu optimieren und das Handicap zu verbessern. Das Kribbeln und somit die Vorfreude auf die neue Golfsaison sind deutlich zu spüren. Die Ausrüstung ist vorbereitet, die Schuhe sind geschürt, die Spieler stehen erwartungsvoll in den Startlöchern und fiebern der Freigabe für die esten Golfrunden bereits sehnsüchtig entgegen.

Die Golfanlage des Nippenburg Golf Clubs bei Stuttgart wurde von keinem Geringeren als Bernhard Langer konzipiert. Initiator dieses Projekts ist die CLUBHAUS AG, die sich selbst zu den deutschen Marktführern „der wachsenden Freizeitindustrie Golf“ zählt. Von 1995 bis 1997 fanden auf der Golfanlage Schloss Nippenburg die German Open statt. Die Golfanlage besteht aus einem 18-Loch-Platz mit künstlichen Seen und Bachläufen. Die ansässige Golfakademie bietet Interessenten auch eintägige Kompaktkurse an, bei denen sich ein erster Einblick in die Sportart „Golf“ gewinnen lässt.

Text: P. Dostal

Stuttgart 21: Time to say good bye!

Sonntag, 14. März 2010

Stuttgart 21 kommt. Das wissen wir und jeder wird seinen Platz in den Reihen der Befürworter, Gegner oder irgendwo dazwischen gefunden haben. Ganz gleich ob dafür oder dagegen: Stuttgart 21 ist ein Riesenspektakel und wir sitzen in der ersten Reihe – mehr oder weniger glücklich. Es dauert nicht mehr lange, bis Abrissbirne und Bagger mit dem sogenannten Jahrhundertprojekt beginnen. Es wird also Zeit, vom alten Kopfbahnhof Abschied zu nehmen.

Investiert wurde schon lange nichts mehr in den alten Bonatz-Bau. Vieles hat sich erhalten, was andernorts schon längst wegmodernisiert wurde. Hölzerne Prellböcke etwa oder adrett gekachelte Schaffnerhäuschen mit altmodischen Telefonen. Fast fühlt man sich in die Zeit zurückversetzt, in der Bahnsteige noch „Perron“ hießen und die nur betreten durfte, wer zuvor auch eine Bahnsteigkarte gekauft hatte.

Am alten Stuttgarter Hauptbahnhof hat sich eine besondere Art von Industrie- und Technikmuseum entwickelt, dem man durchaus noch mal einen Besuch abstatten sollte. Ein kleiner Streifzug durch die altehrwürdigen Hallen, durch düstere unterirdische Gänge und vorbei an rostigen Gleisanlagen lohnt sich. Immerhin geht - technisch und architektonisch - eine Ära zu Ende. Time to say good bye!

Lange Nacht der Museen: Schluss mit Winterschlaf!

Mittwoch, 03. März 2010

Spätestens am Samstag, den 20. März lohnt es sich, Kuschelcouch und Pantoffelkino zu endlich wieder zu verlassen. Da ist nicht nur Frühlingsanfang, da findet auch die lange Nacht der Museen statt – und die sollte man wirklich nicht verpassen!

Zwischen 19.00 und 2.00 Uhr morgens kann man nicht nur die bekannten Museen wie die Staatsgalerie, das Mercedes-Benz-, Porsche- oder Linden-Museum besuchen. Private Galerien und Künstlerateliers präsentieren sich ebenso wie z.B. die Feuerbacher Moschee, das italienische Kulturzentrum oder - ganz schräg - ein Bestattungsinstitut (mit Sargsammlung!). Kunst und Kultur, Theater und Musik gibt’s an allen 90 Veranstaltungsorten. Shuttle-Busse bringen die Besucher von A nach B.

Ob nun das Bunkerhotel unter dem Marktplatz (ein Muss für Einsteiger!), die nächtlichen Wagenhallen im Schein der Lagerfeuer, Hafentour oder eine gepflegte Weinprobe in der Kelterei: Das Programm ist riesig und lässt sich nach Lust und Laune kombinieren.

Von langen Warteschlangen und überfüllten Bussen sollte man sich nicht abschrecken lassen. Wer erstmal drin ist, gehört dazu. Die ganze Stadt ist auf den Beinen, gut gelaunt, geschwätzig und voller Energie. Schluss mit Kuschelcouch und Winterschlaf!

Infos und Programm: Lange Nacht der Museen 2010


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