Archiv für den Monat August 2009

Neue Öffnungszeiten: Von acht bis acht

Donnerstag, 27. August 2009

Neuigkeiten aus der Praxis: Ab September gibt es neue Öffnungszeiten! Von nun an ist unsere Praxis von morgens 8.00 bis abends 20.00 Uhr durchgehend geöffnet. Von acht bis acht - eine runde Sache. Ein gutes Angebot für berufstätige Frauen und ein Zugeständnis an das lebendige Umfeld in der Innenstadt. Die Bürgersteige werden ja auch nicht um 18.00 Uhr hochgeklappt. Freitags allerdings ist um schon 19.00 Uhr Schluss. Das wiederum ist ein Zugeständnis an wochenendbedürftige Mitarbeiterinnen.

Dank der erweiterten Öffnungszeiten können wir jetzt verstärkt Online-Termine anbieten. Die Möglichkeit, übers Internet Termine für die gynäkologische Sprechstunde zu reservieren, wird von unseren Patientinnen immer häufiger genutzt. Verständlich, denn die Online-Buchung ist eine praktische Angelegenheit. Sie ist jederzeit möglich und erspart umständliche telefonische Absprachen. Ein überzeugendes Programm und ganz klar ausbaufähig!

Intimrasur: Nackter als nackt

Mittwoch, 26. August 2009

frauModisch gesehen ist die natürliche Körperbehaarung mega-out. Wer auf sich hält, bekämpft das urzeitliche Fell, wo es sich nur zeigt. Je nach Köperregion wird gerupft und gezupft, rasiert, geschabt, gewachst. Tendenz zunehmend.

Bis weit in die 90er Jahre hinein beschränkte sich die Enthaarungswut auf Frauenbeine und Achselhöhlen. Mittlerweile aber hat der Kampf gegen die Körperbehaarung auch die Zonen erreicht, die ihre verführerischen Geheimnisse dereinst im dichten Kräuselhaar verbargen. Einer repräsentativen Umfrage des Leipziger Psychologen Elmar Brähler zufolge bekennt sich jede zweite Frau und jeder vierte Mann zwischen 18 und 25 Jahren zur Intimrasur.

Über Gründe und Motive darf gerätselt werden. Auch die Psychologen sind sich nicht einig. Verweist der Drang zur Schamrasur auf den geheimen Wunsch, kindlich und unreif zu erscheinen? Ist der Kahlschlag unterhalb der Gürtellinie Ausdruck von Sexualverleugnung und prüdem Hygienewahn? Oder lockt der besondere Reiz der völligen Entblößung, der ultimative Kick, nackter zu sein als nackt?

Sicher ist: Das Ideal des glatt rasierten Körpers wird – wie jede Mode – auch wieder in der Versenkung verschwinden. Irgendwann ist Fell wieder in, Natur à la mode und das klassische Dreieck als erotisches Signal der Dernier Cri. Die modebewusste Frau von morgen ist die geheimnisvolle Venus im Pelz.

Copyright: Einer zahlt immer!

Mittwoch, 05. August 2009

So ein Blog ist doch was Nettes. Man informiert über Neuigkeiten in der Praxis und anderswo, schreibt über dies und das und versucht, über das medizinische Profil hinaus, dem Betrieb ein Gesicht zu geben. Eine kreative, lockere und unterhaltsame Arbeit. Das Leben könnte so einfach sein! - Ist es aber nicht. Denn das, was wir als harmloses „Infotainment“ begonnen haben, erweist sich immer mehr als heikles Unterfangen, als Getänzel im Minenfeld willkürlich ausgelegter Rechtsbestimmungen.

Konkret: Seit einigen Wochen erhalten wir regelmäßig Juristenpost vom Feinsten – voller Drohungen, Forderungen und Spitzfindigkeiten. Der Vorwurf: Missachtung des Copyrights bei einigen Bildern, die wir – mit bestem Wissen und Gewissen – einer „lizenzfreien Datenbank“ im Internet entnommen haben. Der Hinweis aufs Copyright erschien, sobald der Mauszeiger das Bild berührte. „Reicht nicht!“ heißt es nun – und „Geld her!“. Das Copyright müsse „am Bild“ erkennbar sein und keine zusätzliche Aktion erfordern.

Ja, da lässt sich trefflich philosophieren! Heißt „am“ Bild auch „im“ Bild? Ist die Mausanzeige nicht auch „dran“ am Bild und somit „am“ Bild? Man muss Jurist sein, um an diesen Haarspaltereien seine Freude zu haben. Man muss auch Jurist sein, um mit solchen Methoden andere Internetnutzer abzuzocken. Der Verdacht liegt nahe, dass voller Absicht (und in geradezu hinterhältiger Art und Weise) mit unklaren Formulierungen juristische Fallstricke ausgelegt werden. Wehe dem, der sich im Netz verfängt! Die Opfer sind im Zeitalter von Internet und Suchmaschinen leicht zu finden. Die Rechnung geht auf. Irgendwer zahlt immer.

Schade! Das Leben könnte so einfach sein!

Notbremse: Die “Pille danach”

Dienstag, 04. August 2009

Pille vergessen, Kondom abgerutscht, Verstand ausgeschaltet – es gibt die unterschiedlichsten Verhütungsfehler. Immer gleich ist die anschließende Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft.

Eine Möglichkeit, im Nachhinein noch die Notbremse zu ziehen, ist die „Pille danach“. Je nach Produkt besteht sie aus ein oder zwei Tabletten, die das Hormon Levonorgestrel enthalten. Bis zu 72 Stunden nach einem ungeschützten Geschlechtsverkehr kann dieses Hormon den Eisprung verhindern oder verzögern.
Je früher die „Pille danach“ eingenommen wird, desto wirksamer ist sie. Eine Einnahme innerhalb der ersten 24 Stunden verhindert 9 von 10 möglichen Schwangerschaften. Bei einer Einnahme am dritten Tag, also nach 48 – 72 Stunden, können ungefähr 6 von 10 Schwangerschaften verhindert werden.

Als regelmäßiges Mittel zur Empfängnisverhütung eignet sich die „Pille danach“ nicht, denn sie ist teurer, unsicherer und weniger verträglich als andere Verhütungsmittel. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Brustspannen und Müdigkeit. Ernste Gesundheitsrisiken sind nicht bekannt.

Auf die Einnistung einer schon befruchteten Eizelle oder auf eine bereits bestehende Frühschwangerschaft hat die „Pille danach“ keinen Einfluss. Mit der „Abtreibungspille“, die zum medikamentösen Schwangerschaftsabbruch eingesetzt wird, ist sie nicht zu vergleichen.


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