Ab und zu gehe ich zu Starbucks. Zwar gibt es guten Kaffee auch dort, wo die Warteschlange kürzer ist, aber Starbucks bietet mir immer etwas ganz Besonderes: den „For-ever-young-Service“. Den kriegt man nicht überall.
Sobald ich mich bis zur Kasse vorgewartet habe und sagen darf, was ich will, fängt es an: „Und, wie heißt du?“ fragt mich ein Jüngelchen, das locker mein Sohn sein könnte. „Hille“ sag ich - immer so leicht krampfig – aber man kann ja wirklich nicht erwarten, dass er „Frau Franke“ auf den Pappbecher mit meinem Caffè latte schreibt.
Wenn ich etwas später – warten, warten, warten – meinen „Caffè latte für Hille!“ in Empfang nehme, ist es soweit. „Take it easy!“ sage ich mir und lässige Coolness durchströmt mich, eine amerikanische Leichtigkeit, eine jugendliche Unbeschwertheit. Ein richtiger Jungbrunnen, dieses Starbucks.
Voll der geile Laden. Echt!