Archiv für die Kategorie ‘Sexualität’

David Beckham: Held in heißen Höschen

Freitag, 10. Februar 2012

Eigentlich hasse ich den Winter. Eis und Schnee sind mir seit jeher ein Graus. Ich leide unter chronisch kalten Händen und friere schnell. Doch seit einigen Tagen ist das alles anders. Die Kältewelle ist mir schnuppe. Die Minusgrade sind mir egal. Handschuhe und Mütze? Dass ich nicht lache! Mich wärmt die innere Glut. Denn seitdem ein großer Modekonzern Stuttgart flächendeckend mit David Beckham in Unterhosen zuplakatiert hat, ist die gefühlte Temperatur erfreulich gestiegen.

David ist überall. Wärmetechnisch einfach optimal. Wer begrüßt mich, wenn ich aus der U-Bahn steige? David Beckham in Boxershorts. Wen sehe ich, wenn ich über den vereisten Schlossplatz stolpere? David Beckham in Retropants. Wer lässt meine Brillengläser beschlagen, wenn ich die Königstraße entlang rutsche? David Beckham im klassischen Doppelripp. Ja, dagegen hat “Cooper”, das Winterhoch mit der sibirischen Kaltluft, einfach keine Chance.

Werbung an dieser Stelle ist echt unmöglich, aber einen heißen Tipp für alle Frostbeulen kann ich mir einfach nicht verkneifen: www.nie-mehr-frieren.de

Beziehung: Essen wichtiger als Sex

Montag, 13. Dezember 2010

wechseljahre_beziehung

Flaute im Bett? Keine Lust auf Lust? Macht nix. Kein Anlass zur Sorge. Gehen Sie doch mit Ihrem Liebsten einfach mal gut Essen! Für die häusliche Harmonie ist nämlich das gemeinsame Vergnügen bei Tisch wichtiger als das im Bett. So zumindest lautet das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa.

Rund zwei Drittel der Befragten gaben den leiblichen Genüssen den Vorzug vor den Freuden der Liebe. Eine Tendenz, die mit steigendem Alter deutlich zunimmt. Für immerhin 75% der über 50-Jährigen ist Essen wichtiger als Sex! Das gibt zu denken.

Werden wir im Laufe unseres Lebens alle faul und gefräßig? Sind wir mit 50 plus so frustriert von der erotischen Hausmannskost unserer langjährigen Beziehung, dass wir zum Ausgleich die Raffinesse eines liebevoll gekochten Menüs suchen? Erbauen wir uns dann lieber an einem guten Tischgespräch als an einem wortlosen Geschlechtsakt? Ach herrje, das sind ja schöne Aussichten!

(Bild: ©istockphoto.com_g_studio)

Vorgespielter Orgasmus: Lug und Trug statt Lust und Liebe?

Montag, 02. August 2010

Das Vorspielen von Erregung, Lust und sexuellem Höhepunkt ist bei Frauen erstaunlich weit verbreitet. Etwa 90% der Frauen haben ihrem Partner schon einmal einen Orgasmus vorgespielt. Ungefähr 10% von ihnen täuschen regelmäßig einen Höhepunkt vor.

Die Gründe hierfür sind unterschiedlich. Viele Frauen nutzen die kleine Showeinlage, um den Partner zu erregen und ihm als aufregende Bettgenossin zu gefallen. Häufig dient diese Form des „Vorspiels“ aber auch schlichtweg dazu, den Geschlechtsverkehr abzukürzen oder nicht zugeben zu müssen, keinen Orgasmus gehabt zu haben.

Auch für einen erfahrenen Liebhaber ist es unter Umständen schwierig, den gespielten von einem tatsächlichen Orgasmus zu unterscheiden – obwohl die körperlichen Reaktionen während eines sexuellen Höhepunkts für eine Frau nicht leicht zu kopieren sind.

Ein gelegentliches Vorspielen von Lust und Leidenschaft mag für manche Paare als eine Art des Rollenspiels bereichernd sein. Die regelmäßige Orgasmuslüge kann allerdings zu einem ernsten Problem werden. Wer immer nur simuliert und keinen echten Höhepunkt erlebt, findet nur schwer zu einem ehrlichen Umgang miteinander. Leicht entsteht ein Teufelskreis, aus dem es keinen Ausweg mehr gibt.

(Bild: ©istockphoto.com_DigitalZombie)

Sexdauer: Quickie oder Liebesnacht?

Montag, 18. Januar 2010

Wie lange dauert guter Sex? Na, diese Frage ist doch eine Diskussion wert! Leidenschaftlicher Quickie oder lieber zärtliche Liebesnacht? Die schnelle Nummer oder lieber die innige Begegnung? Kurz und knackig oder lieber ausdauernd lustvoll? Wie lieben wir’s?

Interessant ist die Untersuchung des amerikanischen Sexualforschers Eric Corty. Er fand heraus, dass Paare am glücklichsten sind, wenn der Liebesakt (ohne Vor- und Nachspiel) zwischen 7 und 13 Minuten lang dauert. Die Vorstellung „Nur ausgedehnter Sex ist guter Sex.“ sei schlichtweg falsch. „Je länger, je lieber“ – ein Gerücht. 14 – 30 Minuten sind laut Studie zu lang.

Erkenntnisse dieser Art haben immer etwas Gutes: Wer sich im Bett bislang unter Leistungsdruck gesetzt hat, kann beruhigt aufatmen. Liebe, Lust und Leidenschaft sind nicht nur was für konditionsstarke Kerle.

Guter Sex, schlechter Sex … die Dauer des Liebesspiels ist dabei natürlich immer nur ein Nebenaspekt und nicht allein entscheidend über Glück und Unglück. Trotzdem: „Wie lieben wir’s?“ bleibt eine pikante Frage und ist immer eine Diskussion wert.

(Bild: ©istockphoto.com_ attator)

Erotik der Hausarbeit: Beim Kloputzen geht die Post ab!

Mittwoch, 25. November 2009

Hausarbeit ist Frauensache. Wer putzt? Wer wäscht? Wer kocht? Na, wer wohl … Selbst in Beziehungen, in denen beide Partner voll berufstätig sind, sind es die Frauen, die den größten Teil der Hausarbeit übernehmen. Die geschlechtsspezifische Aufteilung häuslicher Tätigkeiten hält sich zäh – allen Emanzipationsbestrebungen zum Trotz.

Aber freuen wir uns über frischen Wind im tristen Hausfrauendasein: Neueste Studien haben nämlich die erotisierende Wirkung von Kehrbesen und Wischmopp nachgewiesen. Wer bislang meinte, der olle Putzlappen sei der totale “Abtörner”, wird nun eines Besseren belehrt. Hausarbeit bringt in Stimmung, Staubsaugen macht sinnlich und beim Kloputzen geht so richtig die Post ab.

Voraussetzung allerdings: Die Hausarbeit muss von beiden Partnern gemeinsam erledigt werden. Eine Erkenntnis, die wir dem amerikanischen Sozialwissenschaftler Scott Yabiku zu verdanken haben. Er hat nachgewiesen, dass verheiratete Paare deutlich häufiger Sex haben, wenn beide mehr Zeit im Haushalt verbringen.

Ausgewertet wurden die Daten von knapp 7000 Ehepaaren. Geprüft wurde, wie viel Zeit für Kochen, Putzen, Einkaufen und Gartenarbeit drauf geht. Dabei zeigte sich einerseits das bekannte Phänomen, dass die Frauen fast doppelt so viel wischen, waschen und wuseln wie ihre Männer. Andererseits wurde deutlich, dass sich gemeinsam verrichtete Hausarbeit positiv auf das Sexualleben auswirkt. Fazit der Studie: „Je härter gearbeitet wird, desto öfter geht’s zur Sache.“
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Der “G-Punkt” – alles nur ein Mythos?

Sonntag, 25. Oktober 2009

Die wichtigsten Fragen der Menschheitsgeschichte sind beantwortet: Die Erde ist rund, der Atomkern geknackt, die DNA entschlüsselt. Die Wissenschaft kann stolz auf sich sein! Dennoch gibt es immer wieder Phänomene, die sich dem grellen Licht der Erkenntnis beharrlich entziehen. Das ist gut so. Denn wie langweilig wäre das Leben ohne Mythen, Rätsel und Geheimnisse!

Nehmen wir zum Beispiel den sogenannten G-Punkt – ein besonderes Lustzentrum innerhalb der Vagina, ähnlich einer zweiten Klitoris – benannt nach dem Gynäkologen Gräfenberg. Gibt es den G-Punkt oder gibt es ihn nicht?

Eine spannende Frage. Von den einen vehement verneint, von anderen leidenschaftlich bejaht, wissenschaftlich unbeantwortet. Der G-Punkt: reine Männerphantasie? Weibergeschwätz? Eine Zufallsgabe der Natur – die eine hat’s, die andere nicht?

Regelmäßig bemühen sich Forscher, Licht ins Dunkel der weiblichen Lust zu bringen. Ob der Erkenntnis wegen oder der Publicity bleibt unklar. Aktueller Stand der Forschung: Der G-Punkt gehört zum Empfindungsbereich der Klitoris, die tiefer in den Körper hineinragt als bisher angenommen.

Intimrasur: Nackter als nackt

Mittwoch, 26. August 2009

frauModisch gesehen ist die natürliche Körperbehaarung mega-out. Wer auf sich hält, bekämpft das urzeitliche Fell, wo es sich nur zeigt. Je nach Köperregion wird gerupft und gezupft, rasiert, geschabt, gewachst. Tendenz zunehmend.

Bis weit in die 90er Jahre hinein beschränkte sich die Enthaarungswut auf Frauenbeine und Achselhöhlen. Mittlerweile aber hat der Kampf gegen die Körperbehaarung auch die Zonen erreicht, die ihre verführerischen Geheimnisse dereinst im dichten Kräuselhaar verbargen. Einer repräsentativen Umfrage des Leipziger Psychologen Elmar Brähler zufolge bekennt sich jede zweite Frau und jeder vierte Mann zwischen 18 und 25 Jahren zur Intimrasur.

Über Gründe und Motive darf gerätselt werden. Auch die Psychologen sind sich nicht einig. Verweist der Drang zur Schamrasur auf den geheimen Wunsch, kindlich und unreif zu erscheinen? Ist der Kahlschlag unterhalb der Gürtellinie Ausdruck von Sexualverleugnung und prüdem Hygienewahn? Oder lockt der besondere Reiz der völligen Entblößung, der ultimative Kick, nackter zu sein als nackt?

Sicher ist: Das Ideal des glatt rasierten Körpers wird – wie jede Mode – auch wieder in der Versenkung verschwinden. Irgendwann ist Fell wieder in, Natur à la mode und das klassische Dreieck als erotisches Signal der Dernier Cri. Die modebewusste Frau von morgen ist die geheimnisvolle Venus im Pelz.

Die Vielfalt weiblicher Schönheit

Freitag, 10. Juli 2009

c2a9istockphotocom_rakoskerti1Acht von zehn Frauen sind mit Ihrem Busen unzufrieden: zu klein, zu flach, zu schlaff! Das Urteil über die Schönheit des eigenen Körpers ist streng. Selbst viele junge Mädchen haben an ihrer gerade erwachten Weiblichkeit etwas auszusetzen. 10% aller 14-Jährigen würden sich am liebsten die Brüste operieren lassen!

Wer den eigenen Körper mit dem getunten Body einer Hochglanz-Prominenten vergleicht, verliert schnell den Blick für die Realität. Fern der Wirklichkeit hat sich ein Schönheitsideal der weiblichen Brust entwickelt, dem kaum eine Frau entsprechen kann. Der perfekte Busen ist fest, aber nicht zu klein, zart, aber nicht zu weich, üppig, aber nicht zu groß – dazu straff und jugendlich ein Leben lang.

Frauen, die ihre eigenen Brüste nicht mögen, haben Zweifel an Ihrer sexuellen Attraktivität. Das ist ein bitteres Gefühl und ein schwerer Schlag gegen das Selbstbewusstsein. Ein gutes Mittel gegen solch düstere Gefühle: Ein klarer Blick ins wahre Leben! Welche Frau aus Fleisch und Blut hat schon Modelmaße? Wie armselig wäre eine Welt voller Einheitsgrößen. Wie absurd ist ein rigides Schönheitsideal, das einer lebendigen Erotik nicht gerecht wird.

Die weiblichen Brüste sind so verschieden und individuell wie das Gesicht. Sie sind lebendig, veränderlich, einzigartig und ausdrucksvoll. Ganz gleich ob es um Größe, Form oder Festigkeit geht: Die Natur hat eine beeindruckende Vielfalt weiblicher Schönheit geschaffen!

Sex gegen Fleisch: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

Sonntag, 24. Mai 2009

wmo_geldEs gibt wissenschaftliche Erkenntnisse, die nachdenklich stimmen. So haben z.B. Primatenforscher herausgefunden, dass sich Schimpansenweibchen häufiger mit den Männchen paaren, die sie mit erbeutetem Fleisch versorgen, als mit “geizigen” Artgenossen. Männliche Schimpansen, die mit den Weibchen ihre Jagdbeute teilen, “verdoppeln ihren Paarungserfolg“ so das Ergebnis der Studie.

Sex gegen Fleisch. Ein einfaches Tauschgeschäft und eine kluge Strategie der Schimpansenweibchen. Warum selber jagen, wenn die Beute auch leichter zu haben ist? Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Hand aufs Herz und mal ganz unter uns Primaten: Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor?

High Heels – unbeschreiblich weiblich!

Freitag, 27. März 2009

Frauen mit High Heels sind eine Klasse für sich! Es gibt zwar viele gute Gründe, flache und bequeme Schuhe zu tragen, doch ein gelungener Auftritt auf hohen Hacken ist und bleibt unbeschreiblich weiblich!

Wer die hohe Kunst der Balance beherrscht, und sich auf Stöckeln souverän bewegt, kann sich bewundernder Blicke sicher sein. Lange Beine, schwingende Hüften, anmutiger Gang … die Signale sind eindeutig: Hier kommt das Weib!

Wer langweilig-flach einher latscht, hat es dagegen nicht leicht. Natürlichkeit mag sympathisch sein – aufregend ist sie nicht.
Doch wir alle wissen, die Erotik der scharfen Schuh’ hat ihren Preis. Hohe Absätze sind eine orthopädische Zumutung. Sie sind schlecht fürs Kreuz, belasten die Gelenke und machen Hühneraugen. Schick, aber schädlich! Nennen wir es „ausgleichende Gerechtigkeit“.

Für alle flach Besohlten, die ihren Geschlechtsgenossinnen den Sexappeal neiden und den Hüftschaden gönnen, allerdings nur ein schwacher Trost. Denn eine Untersuchung an der Universität Verona hat gezeigt, dass das Tragen hoher Absätze durchaus auch gesundheitliche Vorteile haben kann. Die Beckenbodenmuskulatur wird gestärkt, die sexuelle Sensibilität gefördert und die Orgasmusfähigkeit verbessert.

Frauen mit High Heels sind eben eine Klasse für sich! Beneidenswert!


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