Mit ‘Haut’ getaggte Artikel

Schönheitspflege rund um die Uhr

Montag, 11. Mai 2009

firstmakeoverc2a9istockphotoMorgens die leichte Tagescreme, abends die gehaltvolle Nachtcreme – kosmetisch gesehen ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Doch das Zeitmanagement der Schönheitspflege lässt sich noch differenzieren. Tag und Nacht – das ist eine grobe Unterteilung für Anfänger. Fortgeschrittene nutzen die detaillierten Erkenntnisse der Chronobiologie:

Am frühen Morgen wirkt die Haut durch die nächtliche Wassereinlagerung frisch und faltenfrei. Am Tag verstärkt die Haut ihre Abwehrkräfte gegen Umwelteinflüsse. Feuchtigkeitscremes mit den Vitaminen C und E unterstützen die Abwehr.

Am späten Vormittag ist die Haut besonders belastbar und verträgt auch eine intensive Reinigung. Ein Besuch bei der Kosmetikerin wäre jetzt ideal.

Zur Mittagszeit haben die meisten Menschen ein Leistungstief. Auch in puncto Schönheit erleben wir keine Höhepunkte. Die Produktion des körpereigenen Fetts erreicht das Maximum. Die Nase glänzt und sollte abgepudert werden.

Am Nachmittag lässt unser Schmerzempfinden deutlich nach. Die beste Zeit also fürs Augenbrauenzupfen! Auch ein tiefenwirksames Peeling ist jetzt angesagt. Nie ist die Haut besser durchblutet als gegen 16.00 Uhr.

Am Abend hat die Spannkraft deutlich nachgelassen, Fältchen werden sichtbar. Unsere schützende Hülle ist relativ wehrlos den Umwelteinflüssen ausgesetzt. Peelings und aggressive Reinigungsprozeduren sollten gemieden werden.

Nachts, während wir schlafen, arbeitet die Haut auf Hochtouren. Die Temperatur steigt, die Durchblutung verbessert sich. Die Wirkstoffe einer gehaltvollen Nachcreme werden jetzt besonders gut aufgenommen.
(Text: H. Franke)

Sonnenbrand? Ach, Unsinn!

Dienstag, 28. April 2009

Der Winter war lang. Blass und bleich sind wir geworden und die Sehnsucht nach Licht, Wärme und einer zarten Sonnenbräune ist groß. Also her mit dem UV-Licht. Schluss mit der Winterdepression! Sonnenbrand? Ach, Unsinn. Wir haben Frühling und keinen Hochsommer. Und überhaupt: Einmal ist keinmal.

Der Mensch ist schwach. Wir sind und bleiben unvernünftig und werden aus Schaden nicht klug. Am Abend eines schönen Frühsommertages sind wir krebsrot, die Haut ist heiß und spannt, wir haben den ersten Sonnenbrand des Jahres. Das war ja klar! Es ist doch immer das Gleiche …

Unser gyn.de-Tipp: After-sun-Gesichtsmaske für Unvernünftige

1 EL Naturjoghurt (Vollmilch)
1 Tropfen ätherisches Lavendelöl

Zutaten zu einer Paste mischen und auf das Gesicht auftragen. Nach einer Einwirkzeit von etwa 15 Minuten mit lauwarmem Wasser abwaschen. Die Gesichtsmaske eignet sich zur Behandlung eines leichten Sonnenbrands. Joghurt und Lavendelöl lindern Schmerzen, fördern die Heilung und beruhigen verbrannte Haut.
(Text: H. Franke)

Hilfe, ein Pickel!

Mittwoch, 15. April 2009

So ein Pickel mitten im Gesicht kann einen schon zum Wahnsinn treiben. Zugegeben, das Leben hält härtere Prüfungen bereit, aber ein Ärgernis sind Pickel und Mitesser allemal.
Pickel haben im Allgemeinen zwei wesentliche Eigenschaften: Sie entstehen dort, wo man sie am besten sehen und zu einem Zeitpunkt, an dem man sie am wenigsten gebrauchen kann.

Wer Hilfe zur Abhilfe sucht, findet per Klick ins Internet gute Ratschläge im Übermaß: Bierhefe, Zitronensaft und schwarzer Tee sollen helfen, Heilerde, Teebaumöl und Zinksalbe, Honig, Milch und Eigelb, Zwiebeln, Meersalz und Essig … eingenommen, aufgeträufelt oder eingerieben. Die Liste ist endlos und die Menge der Tipps lässt an der Wirksamkeit der Rezepte zweifeln.

Wer die Pickelplage wirklich auf ein Mindestmaß beschränken möchte, sollte sich auf folgende Grundregeln – den Do’s und Don’ts – einer gesunden Lebensweise besinnen:

DO’S
Schönheitsschlafen: Die Haut kann sich am besten regenerieren, wenn man ausreichend schläft.
Frische Luft schnappen: Häufig im Freien aufhalten, dann kann die Haut so richtig durchatmen.
Viel Trinken: Wasser und Saftschorle spülen Abfallstoffe aus dem Körper.
Regelmäßig Schwitzen: Sport und Sauna bringen den Hautstoffwechsel in Gang und reinigen die Poren.

DON’TS
Sonnenbaden: Entgegen der landläufigen Meinung hat UV-Licht hat keine positiven Auswirkungen auf die Haut.
Rauchen: Nikotin verengt die Blutgefäße. Die Haut wird nicht mehr richtig durchblutet, es entstehen Pickel und Entzündungen.
Quetschen: Pickel nicht ausdrücken! Schnell entstehen Entzündungen und Narben. Besser ist eine professionelle Akne-Behandlung bei der Kosmetikerin.
(Text: H. Franke)

Cellulite – Die Welt ist ungerecht!

Freitag, 27. März 2009

slimlegsc2a9istockphotoSehen wir es realistisch: Frauen mit makellos glatten Oberschenkeln sind entweder superjung, supersportlich oder es handelt sich um geschönte Models in Hochglanzmagazinen. Normale Frauen aus Fleisch und Blut bleiben von unschönen Dellen an Bein und Po nur selten verschont.

Cellulite ist so etwas wie eine halbe Volkskrankheit – und eine sehr ungerechte dazu, denn sie befällt fast ausschließlich Frauen. Der Grund liegt in der Struktur des weiblichen Fettgewebes. Anders als bei Männern wird es von Bindegewebssträngen durchzogen, die unter Östrogeneinfluss ausleiern können. Verliert das Bindegewebe seine Festigkeit, bildet sich die typische Orangenhaut.

Auch wer sich von Natur aus über ein straffes Bindegewebe freuen kann, ist gegen Cellulite nicht gefeit. Folgende Faktoren begünstigen ihre Entstehung: Bewegungsmangel, chronischer Lymph- und Venenstau in den Beinen, Rauchen und der Jo-Jo-Effekt nach Radikaldiäten. Kosmetikprodukte, die Abhilfe versprechen, gibt es reichlich. Doch eine dauerhafte Wirkung der Cremes, Ampullen und Salben ist nicht erwiesen. Eine regelmäßige Bürstenmassage kann hingegen das äußere Erscheinungsbild der Cellulite deutlich mildern.

Unser Tipp: Bürstenmassage für straffe Haut
Mit einer trocknen Naturbürste in rhythmisch kreisenden Bewegungen den gesamten Körper abreiben

1. Am rechten Bein beginnen, erst außen, dann innen, von unten nach oben bis hin zum Gesäß. Das gleiche am linken Bein wiederholen.

2. Die Arme von den Händen bis zur Schulter durchmassieren, erst rechts, dann links.

3. Die Brust wird von oben nach unten, entlang der Rippen bis hin zum Brustbein gebürstet.

4. Beim Bauch im Uhrzeigersinn um den Nabel herum kreisen

5. Anschließend abduschen und eincremen.

(Text: H. Franke)

Runter damit! Abschminken ist lästig, aber wichtig

Dienstag, 03. März 2009

abschminkenWer A sagt, muss auch B sagen, wer sich schminkt, muss sich auch abschminken. Abends muss alles runter. Lästig, aber wichtig!
Die Farbpigmente der Schminke verbinden sich im Laufe des Tages mit abgestorbenen Hautzellen, Talg und Schweiß zu einer Schicht, die die Poren verstopft. Die Haut kann nicht mehr atmen, es bilden sich Pickel und Mitesser.

  • Augen: Zuerst muss die Augenpartie von Kajal, Lidschatten und Wimperntusche befreit werden. Am besten eignet sich ein mit Öl oder Flüssigkeit getränkter Wattebausch, der mit einer Abwärtsbewegung mehrfach über das geschlossene Lid gestrichen wird. Vorsicht: Getuschten Wimpern brechen leicht ab!
  • Mund: Ein kussfester Lippenstift lässt sich mit reinem Pflanzenöl entfernen.
  • Gesicht: Wasser und Seife reichen nicht aus, um Make-up-Reste zu entfernen. Eine Reinigungsmilch löst die Farb- und Fettpartikel gründlicher. Ein kalter Gesichtsguss schließt die Poren, eine Nachtcreme hilft bei der Regeneration.

Tipp für Notfälle:
Wer unvorhergesehen die Nacht nicht zuhause verbringt und keine Kosmetika dabei hat, findet in der Küche Alternativen: Schminke lässt sich auch mit Speiseöl oder Butter entfernen. Bei soviel Fett muss die Haut allerdings mit Wasser und Seife nachgereinigt werden.
(Text: H. Franke)


Copyright © by .23 Internet Agentur All Rights Reserved | Impressum
        Blog Top Liste - by TopBlogs.de    Add to Technorati Favorites    Subscribe with Bloglines    Blog