Archiv für die Kategorie ‘Tips’

Evergreen oder Winterblues

Sonntag, 29. November 2009

Der Vorweihnachtszeit kann man so einiges abgewinnen. Vor uns liegen lange, gemütliche Abende am Kaminfeuer, stimmungsvolle Beleuchtung in den Städten, Weihnachtsmärkte und die unterschiedlichsten Gaumenfreuden.

Aber auf Dauer schlägt die kalte und vor allem dunkle Jahreszeit auch aufs Gemüt. Durch den Mangel an Tageslicht verringert sich die Endorphin- und Serotoninproduktion. Beide Hormone sind verantwortlich für das persönliche Wohlgefühl und ein Mangel spielt bei der Entstehung von Depressionen eine große Rolle. Dazu kommt, dass Haut und Haare sensibel auf die häufigen Temperaturwechsel reagieren können und durch mangelnde Bewegung und deftiges Essen sind schnell ein paar Kilos zu viel auf der Waage…

Aber es gibt Hoffnung! Mit ein paar kleinen Tricks und Tipps entgeht man dem Stimmungstief und kann die schönen Seiten des Winters voll genießen. Durch etwas Bewegung an der frischen Luft hilft man der Endorphinproduktion auf die Sprünge, ein bisschen Sport kurbelt zudem den Stoffwechsel an und verbrennt Kalorien. Viele Menschen erleben die Stunden mit Tageslicht nur durch das Bürofenster. Da hilft nur eines – am Wochenende raus! Und wenn der Tag noch so trüb ist, unter freiem Himmel ist das Licht deutlich effektiver als eine künstliche Beleuchtung. Wem es gar nicht möglich ist, draußen Licht zu tanken, der kann auf eine Lichttherapie zurück greifen.

Haut und Haare bekommen öfters eine Sonderpflegeeinheit. Besonders hilfreich sind Produkte auf Ölbasis, das schützt und pflegt die Haut. Idealerweise findet so ein Beautyritual in der Sauna oder Badewanne statt. Das tut auch der Seele gut und bei richtiger Anwendung wirkt es entschlackend und stärkt die Abwehrkräfte.
Und ebenfalls ganz wichtig: Trinken, trinken, trinken! Am besten vitaminreiche Säfte wie frischer Orangen- oder Zitronensaft.

(Text: B. Steinegger, Bild: ©istockphoto.com_jscottphilips)

Fußpflege im Winter

Montag, 23. November 2009

Im Sommer ist es für die meisten Frauen eine Selbstverständlichkeit, nicht nur die Hände, sondern auch die Füße zu pflegen. Da wird gepeelt, gefeilt und gecremt auf Teufel komm raus. Das Ergebnis wird stolz in Sandaletten und Flipflops präsentiert. Aber wie sieht das im Winter aus? In dicken Socken und Winterstiefeln interessiert es ja niemanden, ob die Zehen farbig lackiert oder ob womöglich Hornhaut und Schrunden zu finden sind.

Aber gerade im Winter ist eine regelmäßige Fußpflege ratsam. Die Füße kommen nur selten an die frische Luft und können sozusagen nicht richtig durchatmen. Durch dieses „Schattendasein“ und die mangelnde Aufmerksamkeit trocknen die hochstrapazierten Füße fast gänzlich aus, dadurch bildet sich viel Hornhaut, der man dann im Frühjahr kaum Herr wird. Und die durch Wollstrümpfe bedingte Enge in den Schuhen führt gerne mal zu schmerzhaften Druckstellen oder gar Hühneraugen.

Doch nicht nur die Füße profitieren von der ganzjährigen Pflege. Auch Feinstrumpfhosen danken es durch weniger Laufmaschen wenn sie nicht über rissige Füße und scharfkantige Nägel gezogen werden.

Unser Tip:
Eine absolute Express-Pflege mit Topergebnis kann man mit einem kleinen Fußpeeling unter der Dusche erreichen. Einfach den Kaffeesatz vom Frühstück nehmen, gründlich die Füße damit abrubbeln und abspülen! Durch den leichten Schmirgeleffekt des Pulvers und das Öl der Kaffeebohne werden trockene Stellen gleichzeitig abgeschliffen und gepflegt.

(Text: B. Steinegger, Bild: istockphotocom_kzenon)

Naturkosmetik: Eine Haut wie Milch und Honig

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Honig ist ein uraltes Nahrungs- und Heilmittel. Obwohl süß und klebrig, hat er einen guten Ruf. Er gilt als gesundes Lebensmittel und die Erfahrungsmedizin nutzt ihn schon seit Jahrhunderten gegen unterschiedliche Leiden.

In der Antike wurden Bienen und ihre geheimnisvolle Fähigkeit zum „Honigmachen“ bewundert und mystifiziert. Honig diente als Opfergabe, als Grabbeigabe für die Reise ins Jenseits und wurde als Zahlungsmittel eingesetzt.

Auch als Schönheitsmittel hat der Honig eine lange Geschichte. Viele schöne Frauen sollen der Überlieferung nach ihr Aussehen der Wirkung von Honig verdanken. Besonders bekannt ist die Geschichte der ägyptischen Königin Kleopatra, die jeden Tag in Milch und Honig badete. Kein Wunder also, dass Honig auch heute noch in vielen Pflegeprodukten enthalten ist.

Generell ist Honig für jeden Hauttyp geeignet. Er bindet Feuchtigkeit, seine Inhaltsstoffe ernähren die Haut und machen sie weich und frisch. Auch für jugendliche Haut ist Honig vorteilhaft, denn er reinigt sanft und wirkt zudem antibakteriell. Honig enthält viele milde Säuren. Da auch der ph-Wert der Haut im leicht sauren Bereich liegt, kann Honig zur Stärkung des Säureschutzmantels der Haut beitragen.

Unser Tipp: Honig-Maske bei unreiner Haut
1 EL Heilerde und 2 EL flüssigen Honig mit wenig Wasser zu einer streichfähigen Masse verrühren und auf das gereinigte Gesicht auftragen. Ca. 20 Minuten einwirken lassen und mit lauwarmem Wasser abspülen.
Die Honigmaske hilft bei unreiner Haut und fördert die Heilung entzündeter Stellen.

(Text: H. Franke, Bild: istockphotocom_tedestudio)

Schlafmützen im Vorteil

Montag, 26. Oktober 2009

Bekennende Schlafmützen sind in gesundheitlicher Hinsicht ganz klar im Vorteil. Untersuchungen der Schlafforscher zeigen, dass Testpersonen, die jede Nacht nur vier Stunden schlafen durften, schon nach einer Woche einen deutlich gestörten Stoffwechsel aufwiesen: Der Blutzuckerspiegel geriet aus der Balance, der Blutdruck stieg und der Spiegel des Stresshormons Cortisol war erhöht – alles Veränderungen, die langfristig das Risiko für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern.

Vielbeschäftigte Zeitgenossen, die sich damit brüsten, mit wenig Schlaf auszukommen, sind demnach mit Menschen zu vergleichen, die damit angeben, besonders viele Zigaretten zu rauchen.

Doch der Schlaf ist ein launischer Gesell. Wohl dem, der eine Schlafmütze ist, denn nicht jeder Mensch schläft, wie er schlafen möchte. Chronische Schlaflosigkeit ist weitverbreitet. Tricks aus der Schlummerkiste gibt es viele. Wer unter Schlaflosigkeit leidet, sollte folgende Grundregeln beachten:

- regelmäßig Sport treiben
- für frische Luft sorgen
- einen geregelten Tagesablauf einhalten
- Alkohol, Nikotin und Koffein meiden
- abends keine schweren Malzeiten einnehmen
- auf eine Ruhephase vor dem Schlafengehen achten

Unser Tip: Schlummertrunk für erholsame Nächte
700 ml Gin
10 g Hopfenblüten
3 Stängel Zitronenmelisse
7 g Baldrianwurzel
1 EL Johanniskraut
die geriebene Schale einer Orange
50 g brauner Kandis

Alle Zutaten zusammen in ein großes Gefäß geben, gut verschlossen zwei Monate ziehen lassen und hin und wieder schütteln oder vorsichtig umrühren. Danach filtern und in Flaschen abfüllen. Nochmals etwa einen Monat reifen lassen.

(Text: H. Franke, Bild: istockphoto.com_WillSelarep)

Ab in die Muckibude!

Mittwoch, 30. September 2009

©istockphoto.com_ranplett

Also mal ehrlich: Muskeln sehen schon super aus! Knackiger Hintern, stramme Oberarme, flacher Bauch – alles eine Frage der Muskulatur. Dumm ist nur, dass Muskeltraining so anstrengend ist. Das liegt in der Natur der Sache. Aber von nichts kommt nichts.

Schönheit, eine straffe Figur und eine gute Körperhaltung – wie auch Gesundheit und Wohlbefinden – hängen wesentlich vom Zustand unserer Muskulatur ab. Eine starke Rücken- und Bauchmuskulatur ist beispielsweise eine gute Vorbeugung gegen den Verschleiß der Wirbelsäule. Ein stabiles Muskelkorsett hat viele gesundheitliche Vorteile:

- Es entlastet die Gelenke und das gesamte Knochengerüst.
- Der Stütz- und Bewegungsapparat wird stabilisiert und bleibt leistungsfähig.
- Die Entwicklung von Gelenkarthrosen wird verhindert oder verzögert.
- Die Kraftabnahme im Alter wird verlangsamt.
- Unter- und Übergewicht werden ausgeglichen.
- Selbstwertgefühl und Körperbewusstsein werden gestärkt.

(Text: H. Franke, Bild: istockphoto.com_ranplett)


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