Der Vorweihnachtszeit kann man so einiges abgewinnen. Vor uns liegen lange, gemütliche Abende am Kaminfeuer, stimmungsvolle Beleuchtung in den Städten, Weihnachtsmärkte und die unterschiedlichsten Gaumenfreuden.
Aber auf Dauer schlägt die kalte und vor allem dunkle Jahreszeit auch aufs Gemüt. Durch den Mangel an Tageslicht verringert sich die Endorphin- und Serotoninproduktion. Beide Hormone sind verantwortlich für das persönliche Wohlgefühl und ein Mangel spielt bei der Entstehung von Depressionen eine große Rolle. Dazu kommt, dass Haut und Haare sensibel auf die häufigen Temperaturwechsel reagieren können und durch mangelnde Bewegung und deftiges Essen sind schnell ein paar Kilos zu viel auf der Waage…
Aber es gibt Hoffnung! Mit ein paar kleinen Tricks und Tipps entgeht man dem Stimmungstief und kann die schönen Seiten des Winters voll genießen. Durch etwas Bewegung an der frischen Luft hilft man der Endorphinproduktion auf die Sprünge, ein bisschen Sport kurbelt zudem den Stoffwechsel an und verbrennt Kalorien. Viele Menschen erleben die Stunden mit Tageslicht nur durch das Bürofenster. Da hilft nur eines – am Wochenende raus! Und wenn der Tag noch so trüb ist, unter freiem Himmel ist das Licht deutlich effektiver als eine künstliche Beleuchtung. Wem es gar nicht möglich ist, draußen Licht zu tanken, der kann auf eine Lichttherapie zurück greifen.
Haut und Haare bekommen öfters eine Sonderpflegeeinheit. Besonders hilfreich sind Produkte auf Ölbasis, das schützt und pflegt die Haut. Idealerweise findet so ein Beautyritual in der Sauna oder Badewanne statt. Das tut auch der Seele gut und bei richtiger Anwendung wirkt es entschlackend und stärkt die Abwehrkräfte.
Und ebenfalls ganz wichtig: Trinken, trinken, trinken! Am besten vitaminreiche Säfte wie frischer Orangen- oder Zitronensaft.
(Text: B. Steinegger, Bild: ©istockphoto.com_jscottphilips)