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Auch wenn wir noch so viel schimpfen über Hektik, Leistungsdruck und Arbeitsbelastung: Wer mitten im Leben steht, kann dem Stress nicht immer entfliehen. Stress lauert überall – in der Schule, im Büro, in der Familie, in der Freizeit. Es gibt zwar auch den positiven Stress, die spannende Herausforderung, die uns elektrisiert und zu Höchstleistungen anspornt, häufiger ist allerdings der Stress, den wir als negativ empfinden – und negativer Stress kann schaden.
Geraten wir in Stress, reagieren wir mit körperlichen und auch mit seelischen Symptomen: z.B. mit Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Schweissausbrüchen und Durchfall, aber auch mit Gereiztheit, Unsicherheit, Depression, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche und sozialem Rückzug. Je höher und je länger die Stressbelastung, desto höher auch das Risiko zu erkranken. Rücken- und Kopfschmerzen, psychische Erkrankungen, allgemeine Abwehrschwäche, Magen-Darm-, Herz-Kreislauf- und sogar Krebserkrankungen treten häufig in Verbindung mit hoher Stressbelastung auf.
Wer seine Leistungsfähigkeit behalten und sich vorden negativen Folgen der Stressbelastung schützen will, sollte für eine regelmäßige Entspannung sorgen. Für die einen kann das ein Spaziergang oder die Arbeit im Garten sein, andere wiederum entspannen sich in geselliger Runde mit Freunden oder auch bei einem Abend vor dem Fernseher.
Um Körper und Geist zu regenerieren, sind gezielte Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Qi Gong oder Tai Chi besonders wirksam.
Tags: Entspannung, Stress