Händepeeling mit Kaffeesatz: Ein Selbstversuch

Viele Naturkosmetika lassen sich selber basteln. Das ist eine prima Sache. So günstig kommt man in der Wellness-Branche selten davon. Manche Rezepte sind von bestechender Einfachheit: Man gieße einen Liter Vollmilch ins Badewasser, fertig ist das Cleopatra-Bad. Ruck zuck. Das gefällt mir.

Einsamer Spitzenreiter auf der schnell-und-billig-Skala: Ein Händepeeling mit Kaffeesatz. Eine einleuchtende Idee. Schließlich ist Kaffeesatz sehr schön rubbelig. Da Kaffeebohnen außerdem Öl enthalten – „pflegende Substanzen“ also – ist ein Kaffeesatzpeeling durchaus mal einen Versuch wert.

Der Versuchsaufbau ist denkbar einfach, die Kosten nicht der Rede wert. Kurz nach dem Frühstück ist das Peeling praktischerweise auch noch leicht temperiert. Ein beherzter Griff also in den Komposteimer – rubbel, rubbel, rubbel – kein schlechtes Gefühl. Die Hände wach und kribbelig, die Haut – ja, doch! – glatt und zart. Klarer Störfaktor allerdings im Wellness-Feeling: Der penetrante Geruch nach Mülleimer dämpft das Wohlbehagen doch deutlich. Wellness muss nach Wellness riechen. Alles andere ist kalter Kaffee.

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