3D/4D-Ultraschall: Das dreidimensionale "Baby-Fernsehen"

Der 3D-Ultraschall ermöglicht die dreidimensionale, räumliche Darstellung Ihres Kindes bzw. einzelner Organe und Körperteile. Im Ablauf unterscheidet er sich nicht vom herkömmlichen Ultraschall. Von einem 4D-Ultraschall spricht man, wenn auch Bewegungsabläufe dokumentiert werden und damit die Zeit als vierte Dimension berücksichtigt wird (z.B. durch Film- oder Videoaufnahmen).

In der Pränataldiagnostik dient die Technik des 3D-Ultraschalls neben der konventionellen zweidimensionalen Sonographie der Darstellung von normalen und auffälligen kindlichen Strukturen. Er wird hauptsächlich dann eingesetzt, wenn bei speziellen Fragestellungen zusätzliche diagnostische Hinweise zu erwarten sind.

Was ist das Besondere am 3D-Ultraschall?

Der 3D-Ultraschall ermöglicht durch seine geringere Auflösung zwar keine bessere oder genauere Darstellung, doch da die Dreidimensionalität unseren Sehgewohnheiten entgegenkommt, empfinden die werdenden Eltern diese Ultraschallbilder häufig als besonders beeindruckend. Der dreidimensionale Ultraschall wird aus diesem Grund auch "Baby-Fernsehen" oder "Baby-Facing" genannt.
Für viele Eltern ist diese Form des Ultraschalls eine gute Möglichkeit, die frühe Bindung zum ungeborenen Kind zu stärken. Da aber bei jedem Ultraschall auch die kindliche Entwicklung begutachtet wird, ist eine solche Untersuchung nie ein reines Foto-Shooting. Sie dient immer auch der Diagnostik.

Gibt es immer gute Fotos?

Ob die Erinnerungsfotos beim 3D-Ultraschall auch wirklich gelingen und die Erwartungen der Eltern erfüllen, ist von guten Sicht- bzw. Schallbedingungen abhängig. Die Lage des Kindes, eine an der Vorderwand liegende Plazenta, wenig Fruchtwasser oder ein starke Bauchdecke lassen eine gute dreidimensionale Darstellung häufig nicht zu. Im Durchschnitt sind ausreichende Sichtverhältnisse, je nach Schwangerschaftswoche, in ca. 50% der Untersuchungen zu erwarten.

Baby-Fernsehen als Selbstzahlerleistung

Die Kosten für einen 3D-Ultraschall werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Wir bieten daher interessierten Patientinnen diese Untersuchung als Selbstzahlerleistung an. Die Aufnahmen Ihres Babys können Sie ausgedruckt oder digital gespeichert mit nach Hause nehmen. Über ein persönliches Benutzerkonto bei FetView haben Sie außerdem die Möglichkeit, online auf Ihre Bilder zuzugreifen, sie zuhause auf dem PC, auf dem Smartphone oder Tablet-PC anzuschauen, zu speichern, zu kopieren oder per E-Mail zu verschicken.

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