Abortkürettage -
genetische Diagnostik nach  wiederholten Fehlgeburten

Eine Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft kommt häufig vor. Jede vierte bis siebte Schwangerschaft, die von einer Ärztin oder einem Arzt festgestellt wird, endet in einer Fehlgeburt. Für die Betroffenen ist dies kein Trost. Der Verlust des ersehnten Kindes ist ein schmerzliches Erlebnis.

Die eigentliche Ursache einer frühen Fehlgeburt lässt sich häufig nicht klären. Neben Infektionen, Stoffwechselerkrankungen, hormonellen oder immunologischen Faktoren, können auch Chromosomenanomalien eine Rolle spielen.

Kommt es zu wiederholten Fehlgeburten, ist eine genetische Diagnostik empfehlenswert, um zu klären, ob sich durch eine Behandlung eine erneute Fehlgeburt verhindern lässt. Zudem kann festgestellt werden, ob bei einer weiteren Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für eine Behinderung besteht.

Bei Patientinnen, die nach zwei Aborten erneut eine Fehlgeburt erleiden, arbeiten wir in der weiteren Betreuung eng mit dem Genetikum Stuttgart zusammen. Während der Ausschabung, die nach einer Fehlgeburt durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass keine Plazentareste in der Gebärmutter verbleiben, wird Gewebematerial gewonnen, das wir zur genetischen Diagnostik an das humangenetische Labor weiterleiten.

 

 

 

www.genetikum.de

zu den genetischen Ursachen einer Fehlgeburt

 

 

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