3D/4D-Ultraschall: Häufig gestellte Fragen

Kann Ultraschall meinem Kind schaden?

Die Schallwellen, die bei einer Ultraschalluntersuchung eingesetzt werden, sind äußerst schwach. Die Vorteile der Sonographie bei der Betreuung von Mutter und Kind sind dagegen enorm. Dennoch wird häufiger darüber diskutiert, ob die Schallwellen für das ungeborene Kind hörbar sind oder ob sie das Fruchtwasser in Schwingung versetzen und erwärmen können. Beweise für diese Theorie gibt es allerdings nicht. Wissenschaftliche Untersuchungen haben keinerlei Schädigung ode Stressbelastung des Kindes durch Ultraschall nachgewiesen

Werden beim 3D-Ultraschall besondere Schallwellen eingesetzt?

Beim 3D-Ultraschall werden die gleichen Schallwellen wie bei einer herkömmlichen Sonographie verwendet. Es gibt keine "stärkere Strahlung", die für das Kind schädlich sein könnte. Der dreidimensionale Effekt ist das Ergebnis einer Rechenleistung, bei der ein hochentwickeltes Computerprogramm Aufnahme auf den verschiedenen Ebenen zu einem Gesamtbild verarbeitet.

In welchen Schwangerschaftswochen kann man einen 3D-Ultraschall durchführen?

Etwa im mittleren Schwangerschaftsdrittel sind die kindlichen Strukturen so weit entwickelt, dass bei guten Schallbedingungen und einer günstigen Lage des Kindes beeindruckende Bilder gelingen können. Zudem ist der Fetus noch recht klein, so dass Ganzkörperaufnahmen möglich sind. Gegen Ende der Schwangerschaft sind durch das Tiefertreten des Köpfchens und durch die beengten Platzverhältnisse dem 3D-Ultraschall Grenzen gesetzt.

Lassen sich durch den 3D-Ultraschall Fehlbildungen erkennen?

Für medizinische Laien sind auf einem gelungenen 3D-Ultraschallbild körperliche Details erstaunlich gut zu erkennen. Tatsächlich aber hat der dreidimensionale Ultraschall keine höhere Auflösung und ist nicht genauer als die zweidimensionale Sonografie. Für einen erfahrenen Arzt ist ein „normaler“ Ultraschall aussagekräftiger. Wenn es um eine differenzierte Diagnostik geht, wird der 3D-Ultraschall nur ergänzend eingesetzt.

Für alle Eltern, die eine möglichst umfangreiche Ultraschalluntersuchung ihres ungeborenen Kindes wünschen, ist der feindiagnostische Ultraschall (DEGUM 2) zwischen der 20. und 22. Schwangerschaftswoche einem reinen 3D-Fotoshooting vorzuziehen.

 

 

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